Ein Weilchen nur schweben Wir, treiben und streben Und sind im rollenden Strome Der Zeit.
Karl Ludwig Fernow
Vernunft: Hang zum Vorurteil.
Ambrose Bierce
Ich denke, dass ich auch jemand bin, den man sehr gut anfassen kann.
Andreas Möller
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
Arthur Schopenhauer
Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.
Blaise Pascal
Was wäre ich denn ohne Gott?
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Mensch hat keinen anderen Wert als seine Wirkungen.
Friedrich Schiller
Wie lange haben die Hunde den Mond angebellt, ohne daß er sein Schweigen gebrochen hätte.
Gerhart Hauptmann
Eine schöne Seele ist wie die Flamme, die immer zum Himmel strebt.
Jean Antoine Petit-Senn
Mikroskope und Fernrohre verwirren eigentlich den reinen Menschensinn.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer handelt, mag manchmal irren, wer nicht handelt, hat bereits einen Fehler gemacht.
Josef Metzen
Das ist immer noch nicht die richtige Einsamkeit, in der man mit sich beschäftigt ist.
Karl Kraus
Die einfachsten Dinge führen oft zu einem komplizierten Ende.
Katharina Eisenlöffel
Die Kleingärtnerbewegung und insbesondere der Bundesverband deutscher Gartenfreunde haben durch ihr Wirken dazu beigetragen, dass die Kleingärtner über den Gartenzaun hinausgewachsen sind.
Klaus Töpfer
Soweit die Zuverlässigkeit herrscht, läßt sich alles beherrschen.
Lü Buwei
Dass heute schon 275 Millionen Menschen im Internet surfen, beeindruckt mich wenig, wenn ich höre, dass gleichzeitig eine Milliarde Menschen das Wort "Computer" nicht einmal zu buchstabieren in der Lage ist.
Markus M. Ronner
Ein Make-up aus Worten.
Norman Mailer
Wenn Tagespolitiker gar keine Gründe mehr auftreiben können, dann berufen sie sich auf die Überzeugung der Mehrheit des Volkes – nachzählen kann ja niemand.
Otto von Leixner
Die Diktatur straft sich selbst durch die Härte der Strafen, die sie über andere verhängt.
Rolf Hochhuth
Wohin du mit einer Hand gelegt hast, von dort nimm mit beiden Händen.
Sprichwort
Der Haß, der sich offen zeigt, ist nicht zu fürchten, aber der, welcher unter der Maske der schweigsamen Gleichmut einhergeht, wird zum todbringenden Gegner.
Wilhelm Vogel