Die Philosophie kann sich nicht verwirklichen ohne die Aufhebung des Proletariats, das Proletariat kann sich nicht aufheben ohne die Verwirklichung der Philosophie.
Karl Marx
Vorschläge zur Güte sind Anschläge auf die Gutmütigkeit.
Anonym
Manchen kann man nur soweit trauen, wie man in einer tiefschwarzen Nacht sehen kann.
Jungen werden in die Welt geschickt, um sich mit den Versuchungen herumzuschlagen, sich mit Gut und Böse auseinanderzusetzen, um zu regieren, um zu befehlen. Mädchen, um in ruhigen Häusern zwischen ein paar Freunden zu leben, lautlos zu beeinflussen, ergeben und bescheiden zu sein.
Elizabeth Missing Sewell
Religion heißt Verzicht auf Leben, auf Gegenwart, auf Glück und Freudenhäuser...
Elmar Kupke
Die Wahrheit ist oft brutal, die Lüge erst, wenn sie aufgedeckt wird.
Erhard Blanck
Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme – ein Wandern wird darin sein, ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selbst.
Friedrich Nietzsche
Es ist gewiß etwas sehr Charakteristisches in dem Deutschen, ein paar Erfahrungen gleich in ein System zu ordnen.
Georg Christoph Lichtenberg
Alle großen Menschen sind bescheiden.
Gotthold Ephraim Lessing
Präzise zu planen, kostet auch nicht mehr Energie als träumen, wünschen und hoffen.
Henry Cohen
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, daß sie gewinnt, indem sie verliert.
Immanuel Kant
Das Leben lehrt uns, weniger mit uns und andern strenge sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann tief unten gar nicht mit Argumenten überzeugen - nur mit der Übertragung von Sympathie.
Klaus Podak
Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Lothar Matthäus
Meine Abschiede, mein Werden, mein Abschied, mein Gewordensein.
Manfred Hinrich
Die Form verspricht dem Inhalt nicht die Treue.
Bedenke, daß die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.
Marc Aurel
Dieses Essen im Wirtshaus mag ich ganz und gar nicht. Unter den vielen Leuten zu sitzen, die einen alle gar nichts angehen.
Michel de Montaigne
Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.
Robert Lembke
Der Arm der Gerechtigkeit ist leider kürzer als der Arm des Unrechts.
Zarko Petan