Das Interesse denkt nicht, es rechnet. Die Motive sind seine Zahlen.
Karl Marx
Auch im Praktischen ist die Originalität unerlässlich, sonst passt, was man tut, nicht zu dem, was man ist.
Arthur Schopenhauer
Auf den Mann, der ein ausschweifendes und sittenloses Leben führt, übt der Anblick einer reinen Frau oft einen unwiderstehlichen Zauber aus, denn gerade er, welcher den Ruf der Frauen am frechsten gemißbraucht hat, urteilt am härtesten über die, welche gefallen sind.
Arthur Stahl
Laß in die Wunde, die so glühend brennt, Des Balsams Tropfen lindernd niederfließen Und gib, o Gott, ein sanft und selig End' Dem, dessen Augen sich zum Sterben schließen!
Emil Rittershaus
Mit des Auges Gesundheit, des Herzens heiliger Unschuld zu entlarven den Trug, der sich als Wahrheit versucht.
Friedrich Schiller
Nicht jedermann kommt es zu, die Menschen, namentlich die Große Menge bessern zu wollen.
Giordano Bruno
Wen nie die Liebe leiden ließ, dem schenkte Liebe niemals Glück.
Gottfried von Straßburg
Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?
Jean-Jacques Rousseau
Die meisten unserer Schauspieler sind überall Schauspieler, ausgenommen auf der Bühne.
Johann Jakob Mohr
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Erwirb so viel du kannst; spare so viel du kannst; gib so viel du kannst.
John Wesley
Wisset, dass der Freund seiner selbst auch der Freund anderer ist.
Lucius Annaeus Seneca
Der Tod löscht alles aus, außer die Wahrheit.
Peter Tremayne
Ich besitze zwei Fehler, deren ich mir mit Freuden bewußt bin, nämlich den, auch die alten Ärzte für wachere Beobachter zu halten, und den viel größeren, an Therapie zu glauben.
Rudolf Virchow
Dankbarkeit ist eine Art Gerechtigkeit.
Samuel Johnson
Der Mensch ist ein Spielball des Glücks.
Solon
Schöner Mann, strenges Herz.
Sprichwort
Schlagt eure Zelte weit voneinander auf, aber nähert eure Herzen.
Wer sein Brot allein isst, muss auch sein Pferd allein satteln.
Anfang einer schlaflosen Nacht: Ich lege mich hin und her.
Walter Ludin
Es ist ein Geist des Guten in dem Übel, zög ihn der Mensch nur achtsam da heraus.
William Shakespeare