Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.
Karl Marx
Wenn mich im Spiel jemand Andreas rief, habe ich gar nicht mehr reagiert.
Andreas Neuendorf
Wer seine Sinne, Rossen gleich, im Zaume hält, Befreit von Stolz und Wunsch, der lacht der Götterwelt. (94. Vers)
Dhammapada
Ich glaube, ich hatte ein großes Talent für Freundschaften und gar kein Talent für Liebschaften.
Elisabeth Bergner
Der Wert des Menschen bezieht sich aus der Wertschätzung des oder der anderen.
Erhard Blanck
Die Theorie wird leicht mit den vergangenen und künftigen Problemen fertig; vor den gegenwärtigen ist sie machtlos.
François de La Rochefoucauld
Oben brennt das Dach und unten rauchen die Minen, aber mitten im Haus schlägt man sich um den Besitz.
Friedrich Hebbel
Das ist der Fluch der Armut, daß alle ihre Handlungen, mögen sie noch so uneigennützig sein, niedrigem Interesse zugeschrieben werden.
Friedrich von Bodenstedt
Für mich ist eine Ehe nicht dazu da, Sicherheit zu bieten, sondern die Liebe zwischen zwei Menschen zu dokumentieren. Standesamtliche Ehen sollten in Zukunft auf sieben Jahre befristet und dann in Absprache der Partner aktiv verlängert oder aufgelöst werden.
Gabriele Pauli
Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter anderen seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er mißbraucht gewiß seine Freiheit in Ansehung anderer seinesgleichen, und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit aller Schranken setze, so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige, tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.
Immanuel Kant
Die Aufklärung, die nicht auf sittliche Vervollkommnung, sondern auf die Vervollkommnung des sinnlichen und sittlichen Genusses wirkt, ist dem Geist der wahren Religion und dem Glück der Menschen zuwider.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Lernen kann ein jeder von jedem, durch jeden, der gelebt hat.
Karl von Holtei
In alter Zeit sprach man nicht einfach drauflos. Man schämte sich, wenn man seine Worte nicht einlösen konnte.
Konfuzius
Erfahrung kann eine Führerin des Denkens und des Handelns sein, die durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch angeborenen Intellekt. Das gilt insbesondere für das Gebiet der Politik.
Konrad Adenauer
Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit. Der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Erworbene zu wahren wissen. Parta tueri.
Ovid
Die Vertiefung einer Liebesbeziehung kann nicht über den Verstand angestrebt werden. Sie muß sich von selbst aus dem Augenblick entwickeln.
Peter Lauster
Die Mutter bäckt nicht alle Tage Kuchen, weil nicht alle Tage Kirmes ist.
Sprichwort
Nehme ein Mensch Bedacht auf die Ehre seines Weibes, denn der Segen wird in dem Hause eines Menschen nur wegen seines Weibes gefunden.
Talmud
Sag ihnen, daß sie nicht eine einzelne Schriftstelle verabsolutieren, sondern weitere in Betracht ziehen sollen, und daß sie nur nicht meinen, sie könnten mir die Hände binden.
Teresa von Ávila
Es gibt keine Wahrheit, die nicht noch wahrer wäre bei beschränkter Denkart.
Théodore Simon Jouffroy