Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.
Karl Marx
In welche Schlingen läßt uns die Eitelkeit fallen!
Alexander von Tilly
Dauerhaften Weltfrieden werden wir nur erreichen, wenn wir uns ernstlich um das Wohl anderer Wesen bemühen.
Dalai Lama
Freunde sollte der Mensch schon haben, sonst wird es wirklich kalt in der Welt. Ohne die wirklich gute, enge Herzensfreundin, die alles versteht, über Jahre alles mitkriegt, alles erzählt und tröstet und getröstet wird, ohne diese Freundin ist das Leben trübe.
Elke Heidenreich
Wenn du die Menschen glücklich machen willst, dann beschenke sie nicht, sondern nimm ihnen einige ihrer Wünsche.
Epikur
Ich habe alles andere als den Wunsch, in diesem Staate Regierungschef zu werden.
Franz Josef Strauß
Kraft erwart' ich vom Mann, des Gesetzes Würde behaupt' er; aber durch Anmut allein herrschet und herrsche das Weib.
Friedrich Schiller
Wenn es so weiter geht, dass nur noch ungedopte Radsportler fahren dürfen, dann gewinnt die nächste Tour de France Rudolf Scharping.
Harald Schmidt
Wie vernünftige Leute oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheit.
Heinrich Heine
Vom Übersinnlichen ist, was das spekulative Vermögen der Vernunft betrifft, keine Erkenntnis möglich.
Immanuel Kant
Damit die Seele lerne, Gott zu lieben, richte sie ihre Augen nicht auf seine Größe, sondern auf die Größe seiner Demut.
Johannes vom Kreuz
Der psychologische Ursprung des Mystizismus – Unnatürliche Wärm' erfüllet die Kammern des Herzchens, Aber Sibiriens Kält' ist in dem leeren Verstand. Mit der verständigen Kälte vermischet gemütlicher Dunst sich; Jetzt wird das Fensterlein trüb, das uns eröffnet die Welt. Während man ruht bei der Nacht, gefriert nun vollends das Fenster; Als Eisblume nun sproßt, ach, Mystizismus hervor.
Ludwig Feuerbach
Der Mensch gebiert sich noch.
Manfred Hinrich
Den Auflagefetischisten ins Stammbuch: Kafkas erstes Buch wurde in 800, Brechts erstes in 600 Exemplaren gedruckt.
Markus M. Ronner
Das Menschengeschlecht, von Natur aus schlecht, ist durch die Gesellschaft noch schlechter geworden. Jeder Mensch bringt die Fehler mit 1. der menschlichen Natur, 2. des Individuums, 3. des Standes, dem er im sozialen System angehört. Diese Fehler verschlimmern sich mit der Zeit, und jeder Mensch faßt älter werdend, verletzt durch die Fehler der andern und unglücklich durch seine eigenen, eine Verachtung gegen die Menschheit und die Gesellschaft, die notwendig zum Nachteil beider ausschlägt.
Nicolas Chamfort
Kleider machen Leute - aber sie machen nicht den Menschen.
Othmar Cappelmann
Das erste und wesentlichste Merkmal des alten wie des neuen Olympismus ist es, eine Religion zu sein.
Pierre de Coubertin
Paris ist eine Hure.
Roger Peyrefitte
Wenn man der unbestrittene Liebling seiner Mutter gewesen ist, so behält man fürs Leben jenes Eroberergefühl, jene Zuversicht des Erfolges, welche nicht selten den Erfolg nach sich zieht.
Sigmund Freud
Sprichwörter sind die Töchter der Erfahrung; sie gleichen Oasen in der Wüste.
Sprichwort
Klarer Kopf, Sachkenntnis, entschlossener Wille, keine Todesfurcht - das ist eine riesige Kraft.
Thomas Garrigue Masaryk