Der wirkliche Reichtum eines Menschen ist der Reichtum seiner wirklichen Beziehungen.
Karl Marx
Das Weib erzieht ein Bäumchen um der Blüten willen, der Mann hofft auf Früchte.
August von Kotzebue
Manche Leute meinen, man wäre nicht feurig in seinen Gedanken, weil man es nicht ist der Art, sie zu verteidigen.
Charles de Montesquieu
Der Anfang vom Ende.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Arme teilen Speisen leichter als Reiche.
Emil Baschnonga
Der Schmerz des Weisen ist nicht größer, wenn er selber gefoltert wird, als wenn sein Freund gefoltert wird.
Epikur
Eine neue Wohlstandskrankheit: der Hunger nach Angefressensein.
Ernst Ferstl
Den Sonntag stieß der Wochentag unfreundlich in die Hüfte. Mein Staub, sprach er, gibt mehr Ertrag als deine Weihrauchdüfte. Doch jener sprach, zu was der Streit, das Recht ist mit uns beiden. Dich Werkeltag bezahlt die Zeit, mich lohnen Ewigkeiten.
Heinrich Schäff
Ich bin kein Studierter sagen Leute, die ihr Unwissen kennen und trotzdem Geltung beanspruchen.
Klaus Ender
Gewalt ist der Index der Primitiven.
Kurt Wortig
Glücksgesinnte sind ein Glück.
Manfred Hinrich
Es ist das Privileg der Intellektuellen, sich zwischen alle Stühle zu setzen.
Max Bense
Auf das Papier schauen und die weite Welt sehen, dann malen.
Michael Willfort
Gegen Rostock war es unsere letzte, in Freiburg wird es unsere allerletzte Chance sein.
Ralf Weber
Im Anblick der unverfälschten Natur lässt sich die Größe der Schöpfung entdecken.
Reinhold Messner
Eine Wahl ist eine Veranstaltung zur Überprüfung der demoskopischen Vorhersagen.
Robert Lembke
Man kann aus jedem Gespräch, bei dem man selbst nicht dauernd redet, sondern ganz einfach zuhört, unendlich viel erfahren und lernen.
Roman Herzog
Ich habe kürzlich miserabel gegessen. Es war in Ulm. Oder Geislingen. Oder in Stuttgart. Jedenfalls war's im Speisewagen der Eisenbahn.
Sabine Kaack
Immer bleibt es unerlaubt, zu trotzen seinem Oberhaupt.
Sophokles
Der Ehre Saat Gedeiht weit minder durch der Ahnen Tat Als durch den eignen Wert.
William Shakespeare
Ich habe Vertrauen in die Zukunft. Ich sehe, gottlob, weder die Gefahr eines Krieges noch die eines kalten Handstreiches gegen unsere Stadt. Es braucht sich niemand unnötige Sorgen zu machen.
Willy Brandt