Der wirkliche Reichtum eines Menschen ist der Reichtum seiner wirklichen Beziehungen.
Karl Marx
Es leben zwei allwaltende Kräfte in uns, zwei Daseinsformen, zwei Welten: das Gefühl und der Gedanke, die derbe Lebenslust und die abstrakte Idealität.
Albert Emil Brachvogel
Was schadet es dem Menschen, wenn man dem Tiere zuerkennt, was ihm gebührt, also Verstand?
Alfred Edmund Brehm
Wer gerne gibt, darf freudig nehmen.
Edith Tries
Die Sprache des Herzens ist und bleibt für allzuviele eine Geheimsprache.
Ernst Ferstl
Eines geht mich an und eines weiß ich, das ich das meine tun und eher untergehen soll, als mich einer fremden Macht blind ergeben. Die Vorsehung geht mit dem All der Dinge und mit dem Menschengeschlechte ihren ewig dunklen Weg, den ich nimmer verstehen werde. Aber auch in meine Hand ist eine Vorsehung gegeben: wenn ich für das Allgemeine empfinde, handle, strebe, so fühle ich auch in mir – wie klein oder groß ich sei – eine Kraft, welche das Weltschicksal ändern kann.
Ernst Moritz Arndt
Weises Mißtrauen ist, was stets den größten Nutzen schafft den Sterblichen.
Euripides
Der Mensch ist der lebendig fühlende, der leichte Raub des mächt'gen Augenblicks.
Friedrich Schiller
Der ist nicht wert des Weines,der ihn wie Wasser trinkt.
Friedrich von Bodenstedt
Energie geht nicht verloren.
Hermann von Helmholtz
Im Grunde ihres Herzens verlangen die Menschen nach Achtung, und doch verbergen sie sorgfältig das Verlangen.
Jean de la Bruyère
Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zur Liebe schleichen mußte, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat.
Karl Kraus
Nahrung ist eindrucksfähiger als Bildung, ein Magen bildsamer als ein Kopf.
Der Edle muß im Leeren weilen und im Stillen wandeln und darf keine eigene Weisheit haben wollen, dann kann er alle Weisen auf Erden für sich gebrauchen.
Lü Buwei
Böses nimmt durch Zulassen zu.
Manfred Hinrich
Meiner Ansicht nach ist die Ehe eine Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau.
Mitt Romney
Dem Jüngling sind die geselligen Freuden weniger gefährlich als die einsamen.
Peter Rosegger
Gott gibt jedem Vogel seinen Wurm, nur legt er ihm den nicht ins Nest.
Sprichwort
Es gilt dem Vaterland, wenn wir auch nur zu spielen scheinen.
Theoderich
Ich habe nichts so gern wie fröhliche Menschen.
Theodor Fontane
In Erwartung des Trauerspiels genießen wir die Posse: man muß sich immer amüsieren; nichts ist gesünder!
Voltaire