Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen. Jede Art der Freiheit hat daher immer existiert, nur einmal als besonderes Vorrecht, da andre mal als allgemeines Recht.
Karl Marx
Wenn man sich erst an den Pessimismus gewöhnt hat, dann ist er genauso angenehm wie der Optimismus.
Arnold Bennett
Die Änderung der Verhältnisse beginnt immer beim Einzelnen. Wir schreiben alle nach einer Revolutionierung der verschiedensten Gebiete des Lebens. Sie kann nur in dir anheben.
Emil Engelhard
Wer mit sich selbst nichts anzufangen weiß, darf nicht erwarten, daß es die andern können.
Ernst Ferstl
Kunst ist also Betätigung aus Freiheit und Spontaneität.
Ernst Krieck
Versagen ist der Frauen Sitte, doch lieben sie, dass man sie bitte.
Freidank
Das Bekannte überhaupt ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
An dem Tag, da eine Frau gegen ihren Mann rücksichtsvoll wird – ist alles gesagt.
Honore de Balzac
Es gibt zwei Arten von Weltgeschichte: die eine ist die offizielle, verlogene, für den Schulunterricht bestimmte; die andere ist die geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt.
Am glücklichsten bin ich, wenn ich widerlegt werde.
Joachim Kaiser
Mit Mathematikern ist kein heiteres Verhältnis zu gewinnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer ein starkes Herz hat, muß auch starkes Herz haben. Sonst hat er keins von beiden.
Julius Langbehn
Wir bedürfen der Anstrengung, um Gutes zu tun, aber noch mehr bedürfen wir ihrer, um Böses zu meiden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Rüstung ist Angriff.
Manfred Hinrich
Niemand ist uns so sympathisch, wie der Mensch, der uns frisch heraus seine Meinung sagt – vorausgesetzt, sie deckt sich mit der unseren.
Mark Twain
Daß die Dummheit nicht ausstirbt, ist verträglicher, als wenn alle gescheit würden.
Peter Sirius
Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.
Robert Lembke
Was sie hier auf dem Rasen sehen, kostet viele viele Millionen Geld, wenn man diese Spieler kauft.
Waldemar Hartmann
Ständig lechze ich nach Dir, Zähme kaum die Glut in mir.
Walther von Châtillon
Mit Leidenschaften gibt es kein Vertragen; entweder bändigen wir sie, oder sie bändigen uns.
Wilhelm Kreiten
Wenn man ein Gerücht recht in Umlauf bringen will, so braucht man nur es einigen als Geheimnis und unter dem Siegel der Verschwiegenheit anzuvertrauen.
Wilhelm Weitling