Der Arbeiter wird eine umso wohlfeilere Ware, je mehr Waren er schafft.
Karl Marx
Kompliment: Zinsbringendes Darlehn.
Ambrose Bierce
Bei den Physios lasse ich vor dem Trainingsstart meinen Rücken, die Knie und Sprunggelenke mobilisieren. Damit alles locker ist.
Andreas Ottl
Wer sich selbst kennt muß nicht mehr in den Spiegel schauen
Anke Maggauer-Kirsche
Wie oben in der Regierung nur Diktatoren waren, so waren auch unten in allen Ämtern welche.
B. Traven
Wozu Mensch, wenn du nach Übermenschlichem strebst?
Christian Dietrich Grabbe
Ja, zwei große Gruppen von Hunden gab es, die sich um die Hundsgöttin balgten: die Gruppe der Schmeichler, jene, die ihr Amüsement, Geschichten, Filme und Schauspiele lieferte, und die andere, viel weniger auffällige, viel wildere Rasse, jene, die ihr Fleisch gab, die eigentliche Substanz des Geldes.
D.H. Lawrence
Sich aussprechen befreit; schweigen bedrückt.
Elfriede Brandler
Es ist nichts, was ich gegen Menschen, die ich hochschätze und liebe, weniger verletzen möchte, als ihre Freiheit.
Friedrich Schiller
Es ist unmöglich, daß ein Mensch in die Sonne schaut, ohne daß sein Angesicht hell wird.
Friedrich von Bodelschwingh
Lach und Kummerfalten sind nicht voneinander zu unterscheiden. Also!
Hans-Horst Skupy
Der Tränen Gabe, sie versöhnt den grimmsten Schmerz; Sie fließen glücklich, wenn's im Innern heilend schmilzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo ein gelehrter Mann gehaust, braucht's ein Stück Zeit, um seine Spur zu verwischen.
Joseph Victor von Scheffel
Dreh nicht den Schlüssel um, verschließe nicht die Tür zu deinem Herzen, lasse sie doch einen Spalt offen.
Katharina Eisenlöffel
Was ich nicht für einen Dollar tue, täte ich auch für eine Million nicht.
Luis Buñuel
Bedenke stets, daß alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
Sokrates
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.
Sonya Kraus
Herzenswärme kann verfolgen wie Wahnfieber.
Stefan Schütz
Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.
Theodor W. Adorno
Freude, die von der Vorstellung eigener Macht und Fähigkeit herrührt, ist jenes Hochgefühl des Geistes, das man Stolz nennt.
Thomas Hobbes
Wo weniger Furcht, da weniger Gefahr.
Titus Livius