Das Vorhandensein einer übertriebenen Anzahl nützlicher Dinge endet in der Erschaffung einer übertriebenen Anzahl von unbrauchbaren Menschen.
Karl Marx
Wer heute nicht im Bilde ist, fällt aus dem Rahmen.
Anonym
Die Menschen werden nicht als Staatsbürger geboren, sondern erst dazu gemacht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ladet man das Glück zu sich, verspricht man ihm die überschwenglichste Aufnahme und ist es da, versäumt man sogar, es zu empfangen.
Emanuel Wertheimer
Die Zuneigung wächst mit dem Quadrat ihrer Distanz.
Erich Kästner
Man muß abwarten können. Die Neugierde ist der Tod der Freude.
Erst Gräber schaffen Heimat.
Ernst Bertram
Vertrauen heißt, seine Ängste nicht mehr zu fürchten.
Ernst Ferstl
Der Pfarrer bleibt. Wenn er am Jüngsten Tage nicht mit aufstehen will, kann er ruhig liegen bleiben.
Friedrich II. der Große
Mein Leben gähnt mich an wie ein großer weißer Bogen Papier, den ich vollschreiben soll, aber ich bringe keinen Buchstaben heraus.
Georg Büchner
Ich glaube, deshalb hasse ich die Regierung, alle Regierungen. Überall erlassen sie Vorschriften und Verordnungen, und die Gesetzeshüter verleihen ihnen Nachdruck. Man kann nicht dagegen an, es ist keine Wand, an die man erbittert mit den Fäusten hämmern kann.
John Steinbeck
Die Eitelkeit ist eine Ware, die man auf keinem Markt verkaufen kann, weil jedermann selbst genügend damit versehen ist.
Karl Heinrich Waggerl
Der Verstand hat den Kampf ums Dasein entdeckt... Aber das Gebot, daß man seinen Nächsten lieben soll, hat der Verstand nicht aufstellen können, denn es widerspricht dem Verstande.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Leben, mein lieber Lucilius, ist gleichbedeutend mit kämpfen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Ball ist rund, der Kommerz macht ihn eckig.
Manfred Hinrich
Dort, wo es keine Achtung vor der Sprache gibt, ist auch keine Achtung vor dem Schriftsteller zu finden.
Nikolai Gneditsch
Der Intellekt hat eine leise Stimme.
Sigmund Freud
Mein Vaterland ist die Welt, und, Gutes zu tun, meine Religion.
Thomas Paine
In Schlemmerlokalen ist der Runde König.
Werner Mitsch
Mir däucht es feige, Mißtrauen zu nähren, wo ein edles Herz als Liebespfand die offne Rechte beut.
William Shakespeare
Auf der Höhe der Zeit kann einem ganz schwindlig werden.
Wolfgang Mocker