Bilder, bei deren Anblick sich das Menschenherz empört, soll man weder mit dem Pinsel noch mit der Feder malen.
Karl May
Mancher hat Opern und Sinfonien geschrieben und lebt doch nur weiter in einer Fußnote.
Alfred Polgar
Nur dumme Narren ziehen sich die Narrenkappe über die Augen.
André Brie
Unendlich ist die Welt und dennoch verschwindet ihre Unendlichkeit gegenüber dem Gehalt eines Kleinsten, wie es ein edler Mensch ist, über dessen Gewinn oder Verlust wir alle Sterne vergessen.
August Pauly
Die unangenehmsten Reichen sind die, die nicht einsehen wollen, wie arm sie sind.
Ernst R. Hauschka
Der gnädigste von allen Richtern ist der Kenner.
Friedrich Schiller
Wo sich eine Führung über Sitte und Anstand hinwegsetzt und dem Soldaten der Glaube verschüttet wird, eine gerechte Sache zu verteidigen, wird er zum Räuber und Mörder degradiert!
Fritz Wöss
Keulen sind als Vernichtungswerkzeuge etwas aus der Mode. Aber das Schicksal bedient sich ihrer noch.
Heinz Rühmann
Freiheit ist mehr als ein Wort.
Hildegard Hamm-Brücher
Ich danke dem Himmel, daß er meinen Geist aus leichtem Stoff geschaffen hat, fähig, sich aufzuschwingen.
Joseph Joubert
Wo der Adel der Gesinnung fehlt, da ist der befähigtste und kenntnisreichste Mensch nichts wert.
Karl Kehr
Der harte Wettbewerb führt in immer mehr Branchen zu neuen Rabatten.
Karl-Heinz Karius
Welche Kraft wohnt doch in dem Menschen, der stets nach Gottes Willen handelt und ihm in allen Dingen unterworfen ist!
Marc Aurel
Es gibt keine alten Frauen, sondern höchstens solche, die schon etwas länger jünger sind.
Maurice Chevalier
Wenn ich Interviews gebe, zehrt das an den Kräften. Und dann leidet die Musik.
Norah Jones
Nicht jede Frage verdient eine Antwort.
Publilius Syrus
Glücklich ist, wer nicht vergisst zu ändern, was zu ändern ist.
Ron Kritzfeld
Die Revolution sagt ich bin, ich war, ich werde sein.
Rosa Luxemburg
Es ist ganz wahr, was die Philosophie sagt, daß das Leben rückwärts verstanden werden muß. Aber darüber vergißt man den andern Satz, daß vorwärts gelebt werden muß.
Søren Kierkegaard
Viele feiern ihre Niederlage - als Gäste der Sieger.
Stanislaw Jerzy Lec
Zuviel Staat zerstört des Lebens Wesen.
Ulrich Wickert