Der Gast soll sich wie zu Hause fühlen, aber nicht wie zu Hause betragen.
Karl Peltzer
Die Presse hat auch die Aufgabe, das Gras zu mähen, das über etwas zu wachsen droht.
Alfred Polgar
Wachstum um des Wachstums willen ist die Ideologie der Krebszelle.
Edward Abbey
Das wahre Mittel betrogen zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als andere.
François de La Rochefoucauld
Es hilft ein leises, liebes Wort, oft besser als Gebrülle fort.
Friedrich Löchner
Oft nach einem Tag, oft schon nach einer Stunde belächelst du den Schmerz und fühlst nicht mehr die Wunde.
Friedrich Rückert
Adenauer pflegte einstimmige Beschlüsse zu fassen. Das heißt, er faßte den Beschluß und erwartete dann, daß die anderen zustimmen.
Gustav Heinemann
Alles, was der Mensch wirklich beherrscht und versteht, was ihm klar und einfach vorkommt, kann er auch in klaren Worten aussagen und beschreiben.
Heinz Kahlau
Es ist ehr schädlich, das bestimmte Wissen, das Handwerk der Künste gering zu schätzen.
Johann Gottfried Schadow
Zwischen Golfern und normalen Menschen liegt immer ein kleiner Ball, der gespielt werden kann.
Manfred Barthel
Lautsprecher übertragen nur.
Manfred Hinrich
Verlieren ist wie gewinnen. Nur umgekehrt.
Marc-Kevin Goellner
Wenn man einen Liebhaber hat, dann hat man auch mehrere.
Marguerite Duras
Deine Handlungen verdienen nur dann eine "edle That" genannt zu werden, wenn Du ein Verderben, ein Unglück abgewendet oder beseitigt hast.
Martin Heinrich
Moral ist der Spiegel, der den Splitter im eigenen Auge zeigt.
Michael Rumpf
Was ist der Tod? Der Tod ist nichts als der lebendige Beweis, daß kein Mensch in der Welt unentbehrlich ist.
Moritz Gottlieb Saphir
Schwer ist's, die Gelegenheit beim Schopf zu fassen, wenn sie eine Glatze hat!
Otto Weiß
Bewegung in der Politik kann man auch vortäuschen, indem man schneller als sonst auf der Stelle tritt.
Roger Peyrefitte
Stets besteht das Wahre nur.
Sophokles
Recht und Falsch existieren nicht getrennt, sondern wie Schwarz und Weiß in der Natur.
Vincent van Gogh
Um das Leben zu genießen, dürfen wir es nicht zu sehr genießen.
Vladimir Nabokov