Welche Waffe Gott dem zarten und holden Geschlecht gab gegen der Sinne Anreiz und der Verführung – die Scham.
Karl Philipp Conz
Das ist das Geheimnis des Glücks und der Tugend: zu lieben, was man verpflichtet ist zu tun.
Aldous Huxley
Haben wir Verstand, so beweist Bescheidenheit ihn am besten; haben wir keinen, so verbirgt sie am besten sein Fehlen.
Alexander Pope
Erfahrung lehrt, daß es beim Dichten wie beim Pistolenschießen immer ein wenig die Hand verreißt. Meist nach unten. Man muß höher zielen als man treffen will.
Alfred Polgar
Koalitionen kann man nicht vorhersagen. Aber mit einem Ministerpräsidenten Mappus würde zweifellos die durch Oettinger und CDU-Chefin Merkel vorangetriebene Öffnung der Partei in die urbanen Milieus zurückgeworfen, zurück in Richtung einer streng konservativen CDU.
Boris Palmer
Wenn du heilige Dinge denkst, ziehst du heilige Dinge an dich heran.
Bullard Mulfred
Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit oft nur daneben.
Friedl Beutelrock
Jeder Versuch eines Einzelnen, für sich zu lösen, was alle angeht, muß scheitern.
Friedrich Dürrenmatt
Wollust ward dem Wurm gegeben.
Friedrich Schiller
Sie sind nicht glücklich, weil ihr Land besetzt ist. Ich wäre auch nicht glücklich, wenn mein Land besetzt wäre.
George W. Bush
Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
Joanne K. Rowling
Das Wachstum hat die Menschheit endlich davon erlöst, den Kampf um die Erhaltung der Art als oberstes Ziel zu betrachten. Es eröffnet dem Menschen zum erstenmal die Chance der Freiheit.
John Maynard Keynes
Starke Seelen ertragen auch das Trostlose ungebeugten Mutes.
Konrad Telmann
Karikaturisten brauchen manchmal nur zu fotografieren.
Manfred Hinrich
Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.
Pablo Picasso
Wer Unrecht einfach hinnimmt, fügt ein weiteres hinzu.
Peter Tille
Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir einen Preis dafür zahlen. Der Preis für unser Glück: daß wir uns selbst geben, nicht mehr und nicht weniger. Sich selbst geben, das geht nicht mit Fanatismus oder aus Geltungsbedürfnis, auch nicht als lästige Pflicht oder als verkrampftes Opfer. Es kann nur frei geschehen, fröhlich und aus Liebe. Und dann ist mein Glück da: als Schatten meiner Liebe.
Phil Bosmans
Die Frau gibt vor, dass sie gewählt würde, und dabei ist sei es, die den Mann wählt.
Pitigrilli
In den Jammertälern stehen die schönsten Schlösser.
Stefan Schütz
Äußerungen von Bundespräsidenten in ihrer zweiten Amtszeit waren nie ganz unproblematisch.
Theo Waigel
Meines Lebens Lauf – wie lange wird er noch dauern? Herr, laß ihn nicht verlaufen ehe ich dein also bin, daß ich deine Werke fröhlich tue.
Wilhelm Löhe