Zitate über Verführung

Welche Waffe Gott dem zarten und holden Geschlecht gab gegen der Sinne Anreiz und der Verführung – die Scham.

Karl Philipp Conz

Geschlecht Scham Sinn Verführung Waffe

Des Lehrers Kraft ruht in der Methode.

Adolph Diesterweg

Fleiß und Arbeit sind ein paar Fußsteige, die nicht ein jeder gern betritt; und doch sind es die einzigen, die in den Tempel gründlichen Wissens führen.

August von Kotzebue

Wie ein Feind schlägt, so habe ich dich geschlagen wegen deiner vielfachen Schuld.

Bibel

Was geht in Menschen vor, die ihre Mitmenschen wie Wegwerfartikel behandeln?

Else Pannek

Nur immer geradeaus, und führt es nicht zum Glück, so führt es sicher doch zu dir zurück.

Emil Gött

Setze dir ein Muster und Vorbild, und lebe nach ihm, sowohl wenn du allein bist, als wenn du unter die Leute kommst.

Epiktet

Ich glaube in der Tat, Goethe ist ein Egoist in ungewöhnlichem Grade.

Friedrich Schiller

Nimm dich in acht, dass meine Geduld nicht über deiner Langsamkeit abläuft. Auf meine Ehre, ich ziehe sie deinetwegen nicht noch einmal auf.

Georg Christoph Lichtenberg

Ein Demagoge, der dem Pöbel schmeichelt, der behauptet, daß in dessen schwieligen Fäusten die eigentliche Intelligenz des Volkes liege, der lügt mit Bewußtsein; das ist der Grund, warum Demagogen zu den scheußlichsten Gestalten der Geschichte gehören.

Heinrich von Treitschke

Was hat denn der Mathematiker für ein Verhältniß zum Gewissen, was doch das höchste, das würdigste Erbteil der Menschen ist, ein incommensurable, bis in's Feinste wirkende, sich selber spaltende und wieder verbindende Thätigkeit? Und Gewissen ist's vom Höchsten bis ins Geringste. Gewissen ist's, wer das kleinste Gedicht gut und vortrefflich macht.

Johann Wolfgang von Goethe

Und so gewohnt, für andere zu leben, schien Mühe nur ihm Fröhlichkeit zu geben.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer denkt, sich die Zukunft errechnen zu können, hat sich verzählt.

Ludwig Drahosch

Wir boten dem Vogel Gage, er sang trotzdem.

Manfred Hinrich

Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen.

Marie Curie

Nicht in der Menschen Gewühl, von Ehre und Schimmer umgeben, nein! – in der freien Natur fühlt der Mensch seinen Wert.

Martin Heinrich

Weine bezwingen den Geist und machen geneigt zur Entflammung: bei einem vollen Pokal schwinden die Sorgen dahin.

Ovid

Man redet umsonst von Gerechtigkeit, solange das größte der Schlachtschiffe nicht an der Stirn eines Ertrunkenen zerschellt ist.

Paul Celan

Es gibt keine Liebe ohne Leiden; aber Leiden ohne Liebe.

Walter Ludin

Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß.

Wilhelm von Humboldt

In Bayern gilt seit der Sicherheitskonferenz: Stell dir vor, es ist Demonstration, und keiner kommt hin.

Wolfgang J. Reus