Zitate über Weltgeschichte

Der ungeheuerliche Protest, der aus der Weltgeschichte sich erhebt, ist nicht einfach der verstärkte Lärm, der ein im Grunde selbstverständliches Leben und Sterben immer und überall begleitet; wer so den Schmerz in der Weltgeschichte verharmlosen würde, verrät die Würde der Person, der Freiheit und des absoluten Imperativs des Sittlichen.

Karl Rahner

Begleiten Lärm Protest Sittlichen Weltgeschichte

Von den dichterischen Kunstwerken, die uns Führer waren zu den Erkenntnissen der Individualpsychologie, ragen als Gipfel hervor: Märchen, die Bibel, Shakespeare und Goethe.

Alfred Adler

Appetit ist die Luxusausgabe des Hungers.

Anita Daniel

Hüte dich vor schlechter Gesellschaft, aber vergiß nicht, daß, wenn du die Einsamkeit erwählst, du dich nicht stets in der besten befindest.

Arthur Schnitzler

Tipps für den Verlierer: Denk immer daran, dass du nie eine schlechtere Position hattest - bis zum Patzer im letzten Zug.

Bill Wall

Früher diente die Macht den Ideologien. Jetzt dienen die Ideologien der Macht.

Cesare Pavese

Ein Mann, der liebt, vergisst sich selbst. Eine Frau, die liebt, vergisst die andern Frauen.

Daphne du Maurier

Menschen der Tat mischen sich erst ein, wenn die Redner schweigen.

Émile Gaboriau

Hat der Geber nicht zu danken, daß der Nehmende nahm? Ist Schenken nicht eine Notdurft? Ist Nehmen nicht – Erbarmen?

Friedrich Nietzsche

Rachegefühl strömt nur aus einer Seele, die schwach und unfähig ist, den Angriffen standzuhalten.

Isokrates

Eher überlebt die Freundschaft den Tod als die Abwesenheit.

Jean Antoine Petit-Senn

Ich wüsste kein Land, in dem so viele Verantwortliche und Funktionsträger mit so großer Lust so schlecht, so negativ über das eigene Land sprechen, wie das bei uns in Deutschland geschieht. Das bleibt nicht ohne Folgen.

Johannes Rau

Gott ist kein Buchhalter. In seiner Bilanz eines Lebens zählt auch, was sich nicht rechnet.

Karl-Heinz Karius

Der Weg zur Vollkommenheit und zu jedem Fortschritt ist fortwährende Selbstkritik.

Kurt Schwitters

Gesetze zu erlassen ist einfacher als ein Volk zu regieren.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Angenehm sind die erledigten Arbeiten.

Marcus Tullius Cicero

Am weitesten in der Rücksichtslosigkeit bringen es Menschen, die vom Leben nichts verlangen als ihr Behagen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Du bist der Wegweiser, und selber der Weg, und das Ziel, zu dem hin wir streben.

Notker III.

Nur das, was wir in uns haben, können wir auch außer uns erblicken!

Peter Altenberg

Keine Zeit hat, wer Angst haben muß, Zeit zu verlieren.

Walter Ludin

Der Glaube sollte ruhig auf seiner Burg bleiben. Da ist er sicher und geborgen.

Wilhelm Busch