Der Mensch ist nicht in dem Sinne der Günstling der Natur, daß die Natur alles für ihn getan hätte, sondern in dem Sinne, daß sie ihm die Macht verliehen hat, alles für sich selbst zu tun.
Karl Salomo Zachariae
Den Königen ist Unrecht tun ein Greuel; denn durch Gerechtigkeit wird der Thron befestigt.
Bibel
Das Schicksal hat keinen Einfluß auf unseren Charakter, im Gegenteil: Der Charakter bestimmt das Schicksal und modelt es um.
Charles de Montesquieu
Das Leben ist einmalig. Fehler nicht.
Erhard Blanck
Die Frage der Mitbestimmung in der Wirtschaft ist keine sozialpolitische Frage, sie ist eine Frage der Vertiefung und Ausweitung der Demokratie.
Erich Ollenhauer
Man muß das Geld dort nehmen, wo es zu finden ist – bei den Armen. Zwar haben sie wenig, aber sie sind zahlreich.
Ettore Petrolini
Viele Menschen zeichnen sich dadurch aus, daß sie, wo es irgend an einem Scharfrichter fehlt, gern gleich den Dienst versehen.
Friedrich Hebbel
Die verschiedene Bestimmung Millionen sorgen dafür, daß die Gattung bestehe, Aber durch wenige nur pflanzet die Menschheit sich fort. Tausend Keime zerstreust der Herbst, doch bringet kaum einer Früchte, zum Element kehren die meisten zurück. Aber entfaltet sich auch nur einer, der einzige streuet Eine lebendige Welt ewiger Bildungen aus.
Friedrich Schiller
Ich liebe dich – kein Satz ist egoistischer.
Horst A. Bruder
Wenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand eiens öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf bisher fälschlich so genannte Friedensschlüsse (eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach, aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) näher kommt.
Immanuel Kant
Wir lernen Geduld am besten dadurch, dass wir sie üben.
Jim Elliot
Die Menschen sind durch die unendlichen Bedingungen des Erscheinens dergestalt obruirt, daß sie das Eine Urbedingte nicht gewahren können.
Johann Wolfgang von Goethe
Pedanterie ist eigentlich die Überschätzung jeder Art von Wissen, was wir zu besitzen glauben.
Jonathan Swift
Es ist leichter, draußen zu bleiben als auszusteigen.
Mark Twain
Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.
Rosa Luxemburg
Von einem gewissen Alter an bedauert man nur noch die Sünden, die man nicht mehr begehen kann.
Sacha Guitry
Hungert die Mutter, wird auch das Kind nicht satt.
Sprichwort
Gar sinnlich ist's, den Schwanz zu schmücken, doch hindert's ungemein beim Feiern.
Waldemar Dyhrenfurth
Mitleid. Er griff in die Tasche, um eine Träne hervorzukramen.
Werner Mitsch
Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.
Wilhelm Raabe
Denn nicht genug, dem Schwachen aufzuhelfen, auch stützen muss man ihn.
William Shakespeare