So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig.
Karl Schiller
Das Vergnügen des Unwissens ist auf seine Weise genauso groß wie das Vergnügen des Wissens.
Aldous Huxley
Die Philosophie als spät gereifte Frucht des Geistes und des Lebensherbstes darf nicht dem Volke dargeboten werden, das stets im Kindesalter bleibt.
Antoine de Rivarol
Diese Glücksrechnung geht die Liebe nichts an. Vielleicht bereiten wir einander Schmerz. Weiser ist es, nicht zu lieben. Liebe ist alogisch, und wir kämpfen gegen sie an, aber sie ist stärker als unsere Logik, und das ist ihr Zauber.
Eduard von Keyserling
Demokratie ist die Staatsform, in der das Volk völlig frei von der Wirtschaftskriminalität regiert wird...
Elmar Kupke
Der Fortschritt hat uns bereits soweit vorwärts gebracht, daß wir überall anstehen.
Ernst Ferstl
Die Konflikte sind vieldeutig, während die Fragestellung eindeutig ist.
Ernst Jünger
Der Geist ist immer der Narr des Herzens.
François de La Rochefoucauld
Es gibt eine Art von leerem Geschwätz, dem man durch Neuigkeit des Ausdrucks, unerwartete Metaphern das Ansehen von Fülle gibt. Im Scherz geht es an, im Ernst ist es unverzeihlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Übereinstimmung ohne Sympathie gibt ein widerwärtiges Verhältnis.
Hugo von Hofmannsthal
Schon das Verbot allein ist ein starkes Reizmittel der Begierde.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Grenze des menschlichen Verstandes liegt gewöhnlich da, wo das Mein und Dein aufhört.
Johann Jakob Mohr
Gerechtigkeit: Eigenschaft und Phantom der Deutschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt auch Afterkünstler, Dilettanten und Spekulanten; jene beiden treiben die Kunst um des Vergnügens, diese um des Nutzens willen.
Machen Sie es gut, Herr Gutendorf, sonst holen die einen aus der Sowjetzone.
Konrad Adenauer
Eine Reisebeschreibung ist in erster Linie für den Beschreiber charakteristisch, nicht für die Reise.
Kurt Tucholsky
Voltaire kam vor der Revolution wie der Blitz vor dem Donner.
Ludwig Börne
Bei allen Formen der Strategie ist es notwendig, im alltäglichen Leben die Kampfhaltung einzunehmen und die alltägliche Haltung zur Kampfhaltung zu machen.
Miyamoto Musashi
Das Leben hat ein Ende, die Kunst hat keine Grenze.
Seami Motokiyo
Wer schnell entschlossen ist, der strauchelt leicht.
Sophokles
Manch einem geht der Mund über, bevor das Herz voll ist.
Stella Kadmon