Menschen sind nicht fester als Nägel; schlägt man ihnen ständig auf den Kopf, dann sinken sie immer tiefer oder krümmen sich.
Karl Stackmann
Teile von deinem geistigen Wesen denen, die mit dir auf dem Weg sind, soviel mit, als du kannst, und nimm als etwas Kostbares hin, was dir von ihnen zurückkommt.
Albert Schweitzer
Wem du ein Licht aufstecken willst, den solltest du nicht blenden.
André Brie
Ich selber bin es, der mein Herz aussaugt. Bin einer dieser Großen, ganz Verlorenen, zum ewigen Gelächter Auserkorenen. Von denen keiner mehr zum Lächeln taugt.
Charles Baudelaire
Menschensinn und Geschick ist wandelbar.
Friedrich Rückert
Es ist eine alte Regel: Ein Unverschämter kann bescheiden aussehen, wenn er will, aber kein Bescheidener unverschämt.
Georg Christoph Lichtenberg
Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter? Im Sommer frieren die Pfützen nicht zu.
Gerald Drews
Je härter das Tagwerk, je süßer die Rast.
Johann Friedrich Kind
Der Schmerz um Liebe, wie die Liebe, bleibt unheilbar und unendlich.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Tiere, einschließlich der höchsten und uns am nächsten verwandten, wirklich kennt und einige Einsicht in das stammesgeschichtliche Werden besitzt, wird dadurch erst instand gesetzt, die Einzigartigkeit des Menschen voll zu erfassen.
Konrad Lorenz
Es gibt keine wahrere Leidenschaft außer der, welche die Erschaffensfreude bringt, ob jemand nun Bleistifte, Stiefel, Brot oder Kinder macht. Ohne diese gibt es keine wahre Befriedigung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Bleistifte, die sich nicht einmischen, dürfen erst gar nicht produziert werden.
Manfred Hinrich
Es ist vernünftiger, vor dem Leben Angst zu haben und nicht vor dem Tod.
Marlene Dietrich
Kein größer not ist mir bekannt von kleiner sach in fremde, land als wenn ich fand die herberg voller kinder.
Oswald von Wolkenstein
Für jeden, der es nicht lernt, ichlos zu lieben, muß da Leben einmal finster werden. Im Licht wandelt nur, wer aus Gotteinheit heraus liebt.
Otto von Leixner
Dem Schaffenden ist Gott die letzte, tiefste Erfüllung.
Rainer Maria Rilke
Dem Armen hilf, den Bettler verjag'.
Sprichwort
Die einfachsten Fragen sind manchmal die besten, man muß sie nur zu stellen wissen.
Ulrich Schnabel
Man kann die Menschen zur Vernunft bringen, indem man sie dazu verleitet, daß sie selbst denken.
Voltaire
Die beste Armee der Welt ist jene, die es nicht gibt, weil es sie mangels Feinden nicht braucht.
Walter Ludin
Der Weiber Furcht und Liebe hat kein Ziel – Entweder gar nicht oder allzuviel.
William Shakespeare