Ohne die Reflexion, das Zurück und Einkehren in die Seele, ist eine Erhebung zu den Ideen, dem Ideal der reinen Vernunft, dem Göttlichen ganz unmöglich.
Karl Steffensen
Die Beschreibung, dass Familienpolitik Gedöns ist, hat sich längst überholt.
Armin Laschet
Nur ein Mann, der eine gescheite Frau geliebt hat, kann ermessen, was für ein Vergnügen es ist, ein Gänschen zu lieben.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Durch richtige Übung können wir allmählich unsere negativen Emotionen verringern.
Dalai Lama
Die Macht, und zwar jede Macht, fürchtet nichts mehr als das Lachen, das Lächeln und den Spott.
Dario Fo
Gebt mir die Zeit zurück, damit ich tun kann, was ich später (also heute) zu bereuen hätte. Warum? Ich bereue doch schon dies. Doch dann verstünde ich meine Reue besser.
Erhard Blanck
Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.
Ernst Ferstl
Zweimal sind wir unbeschwert von jeglichem Gepäck: Bei der Geburt und beim Tod.
Friedrich Löchner
Liebe und Haß sind nicht blind, aber sie sind geblendet von dem Feuer, das sie selber mit sich tragen.
Friedrich Nietzsche
Eine der wichtigsten Formen psychiatrischer Behandlung sind kosmetische Operationen.
Gerhard Kocher
Laßt die Grammatik, ihr Lehrer, und weist Auf den Geist der Klassiker, auf den Geist!
Heinrich Vierordt
Stets kommt eine Altersstufe, auf der das Leben nichts weiter ist, als eine in einem gewissen Lieblingsmilieu ausgeübte Gewohnheit.
Honore de Balzac
Es immer eine sonderbare Empfindung, wenn man so im Alter ein kleines Kind betracht', unwillkürlich kommt einem die Idee, wie schad' es is, daß man auf die Welt kommen is. Ich sag' immer, man richtet's viel leichter, wenn man gar nie dagewesen wär'.
Johann Nestroy
Wir hoffen immer, und in allen Dingen Ist besser hoffen als verzweifeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt Parallelen, die gibt es gar nicht.
Johannes B. Kerner
Als letzter Aberglaube, als trauriges Reststück des Schöpfungsmythos, blieb dem westlichen Kulturkreis das Märchen vom Schöpfertum des Künstlers.
Max Ernst
Eine Mutter braucht zwanzig Jahre, um aus ihrem Jungen einen Mann zu machen, und eine andere Frau braucht zwanzig Minuten, um aus ihm einen Narren zu machen.
Robert Frost
Da sprach der Hinz zum Kunz: "Kunz, schenk mir deine Gunz!". Da sprach der Kunz zum Hinz: "Mein lieber Hinz, du spinnz!"
Robert Gernhardt
Das Leben des Menschen gleicht dem Morgentau, gleicht einem Blitz.
Ryunosuke Akutagawa
Der Charme hat seinen Sitz in der Seele.
Sigmund Graff
Die Gesellschaft bereitet das Verbrechen vor und der Verbrecher vollstreckt es.
Vittorio Alfieri