Zitate über Bluten

Auf den blutenden Stich den heilenden Balsam der Hoffnung streicht, solange der Vorrat an Balsam ausreicht! Ist er einmal erschöpft, dann vernarben auch die Wunden nicht mehr, sie verharschen kaum und die kleinste reißt nachblutend weiter und tiefer, daß endlich aus vielen kleinen die größeste entsteht... und hernach steht es still und blutet nicht mehr.

Karl von Holtei

Ausreichen Balsam Bluten Stich Vorrat

Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.

Albert Einstein

Die gleichen wunden Stellen bringen Menschen rasch einander näher.

Alexander Iwanowitsch Herzen

Für mich unterliegt es keinem Zweifel, dass wir als die Stammutter unserer Hauskatze die Falbkatze "Felis maniculata" zu bezeichnen haben.

Alfred Edmund Brehm

Ein gutes Ende übergoldet alles, wie sehr auch immer das Unpassende der Mittel dagegen sprechen mag.

Baltasar Gracián y Morales

Glück ist die Bescheidenheit, mit der der Wurm nicht weiter strebt zu kriechen, als seine Kraft ihn trägt.

Christian Dietrich Grabbe

Alle Menschen streben danach, ihr Leben zu verbessern.

Dalai Lama

Den Ort, wo sich die geliebten Toten befinden, weiß ich nicht; den, wo sie sich nicht befinden, weiß ich: das Grab.

Friedrich Hebbel

Bloße Intelligenz ohne correspondierende Energie ist ein blankes Schwert – in der Scheide, verächtlich, wenn es nie und nimmer gezückt wird.

Gustav Adolf Lindner

Gibt es während einer Zeit der Ruhe und des Friedens kein Mittel, um Hilfsorganisationen zu gründen, deren Ziel es sein müsste, die Verwundeten in Kriegszeiten durch begeisterte, aufopfernde Freiwillige pflegen zu lassen?

Henri Dunant

Bin ich dumm, weil ich eine Lektüre mit Fremdwörterbuch lesen muss oder ist der Schriftsteller dumm, weil er kein Deutsch kann?

Jan Wöllert

Glaubet nicht, das Elend der Menschen sei am Galgen am größten; es hat mancher seinen Galgen daheim.

Johann Heinrich Pestalozzi

Ein liebendes Weib ist unverwüstlich.

John Steinbeck

Dem Feindlichen feind und nicht dem Feind.

Manfred Hinrich

Nur das wichtigste fehlt, sonst nichts.

Manfred Hinrich

Der große Mann bewahrt sich sein kindliches Herz.

Mengzi

Die Zeit fliegt über uns hinweg, aber ihren Schatten läßt sie hinter sich.

Nathaniel Hawthorne

Mehr als Frieden in sich kann auch der Größte nicht haben.

Otto von Leixner

Teile dein Wissen. Das ist ein Weg, Unsterblichkeit zu erlangen.

Tendzin Gyatsho

Der Arzt ist der Vorgesetzte aller Chefs.

Truman Capote

Es ist ein schweres Amt, des Glückes Günstling zu sein, und keiner hat es bis an seinen Tod behauptet.

Ulrich von Hutten