Der Mensch ist schöner niemals anzuseh'n, Als wenn er kommt, Verzeihung anzufleh'n Eins nehm' ich aus, was ihn noch schöner weiht, Wenn er verzeiht!
Karl von Holtei
Nichts entwertet ein Auto so sehr wie ein Nachbar, der sich ein neues zulegt.
Anonym
Wohl und Recht tun ist dem Herrn lieber denn Opfer.
Bibel
Wärmende Nähe: Riesige Ängste schmelzen zu Freudentränen.
Ernst Ferstl
Kaum traf die Verordnung ein, niemand dürfe glücklich sein, schon entschlossen sich die meisten heftig Widerstand zu leisten.
Frantz Wittkamp
Auf jeden Fall gibt es Möglichkeiten für mich, aber unter welchem Stein sind sie verborgen?
Franz Kafka
Nicht jede Zeit findet ihren großen Mann, und nicht jede große Fähigkeit findet ihre Zeit. Vielleicht sind jetzt sehr große Männer vorhanden für Dinge, die nicht vorhanden sind.
Jacob Burckhardt
Gegen die Natur kam man nicht an.
Jakob Arjouni
Wer die Erde verloren, schaue gen Himmel; wer sie gewonnen, schaue wieder zum Himmel; er heilt das verblutete wie das pochende Herz.
Jean Paul
Wenn ein wirklich großer Geist in der Welt erscheint, kann man ihn untrüglich daran erkennen, dass sich alle Dummköpfe gegen ihn verbünden.
Jonathan Swift
Da sind meine Gefühle mit mir Gassi gegangen.
Jürgen Klinsmann
In Zeiten des bargeldlosen Verkehrs wird auch Denkbares aus dem Verkehr gezogen.
Jürgen Wilbert
Großmütig sein macht einem Satten ebensoviel Freude, wie nach Tisch Kaffeetrinken.
Leonid Nikolajewitsch Andrejew
Unser Herrgott hat des öfteren seine schönsten und größten Gaben dem gemeinsten Tier gegeben. Nur die Menschen suchen sie dort nicht.
Martin Luther
Eine Bergwiese, voll von schönen Blumen und von Kuhfladen. Glück oder Unglück ist nur die Frage, was man mehr anschaut.
Philip Rosenthal
Die beste Rache Frauen gegenüber, die sich für tugendhaft ausgeben, besteht darin, an ihre Tugend zu glauben.
Pitigrilli
Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
Rainer Maria Rilke
Warum erweisen sich alle aussergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder den Künsten als Melancholiker und zwar ein Teil von ihnen so, dass sie sogar von krankhaften Erscheinungen ergriffen werden.
Theophrast
Denn es liegt in der Natur der Macht, wie in der des Ruhms, dass sie im Lauf der Zeit zunimmt.
Thomas Hobbes
Wer gesund stirbt, hat mehr vom Sterben.
Walter Ludin
Einbrecher arbeiten nur, wenn die Luft rein ist. Demzufolge müßten Einbrecher langsam aussterben.
Werner Mitsch