Fernsehen gefährdet das Familienleben, weil es mehr Anlaß ist für Nüßchen als für Küßchen.
Karl Wenzel
Sagt ganz einfach Ja oder Nein; jedes weitere Wort ist vom Teufel.
Bibel
Wussten Sie schon, dass manche Menschen nur erträglich sind, wenn man sie auf den Arm nimmt?
Dieter Schäfer
Ein Mann ist ein Mensch, der arbeitet.
Esther Vilar
Wer Vergebung annimmt, ohne sie zu verdienen, frevelt gegen das Herz.
Friedrich Hebbel
Der mir Erbarmen in ein Herz gab, der wird sich meiner auch erbarmen!
Johann Caspar Lavater
Revolution: das Feuer, an dem die einen verbrennen und die anderen ihre Suppe kochen.
John Carrick
Es ist nicht verkehrt, wenn der Erfolg langsam kommt. Man verliert nicht die Bodenhaftung.
Karin Fossum
Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Macht dar, solange er allgemeine Anerkennung findet, die durch das Zwangssystem, das sich Recht und Staat nennt, aufrecht erhalten wird.
Leo Trotzki
Zu leben, ohne zu lieben, ist kein richtiges Leben. Nimm dem Leben die Liebe, und du nimmst ihm sein Vergnügen.
Molière
Viele Familien leben in idyllischer Eintracht – sooft man sie besucht.
Otto Weiß
Zwei Monologe sind noch längst kein Dialog.
Peter E. Schumacher
Glück ist Scharfsinn für Gelegenheiten und die Fähigkeit, sie zu nutzen.
Samuel Goldwyn
Ein fleißiges Mühlrad friert nicht ein.
Sprichwort
Besser Hunger leiden, als verleumdet werden.
Jeder sollte all das werden können, wozu er bei der Geburt die Fähigkeiten mitbekommen hat.
Thomas Carlyle
Der Vorsatz erhöht immer den Frust, sonst wären doch alle Raucher längst clean.
Ute Lauterbach
Wir, die beiden Ewigjungen, Auf dem Lande und am Strande, Wie die rechte Räuberbande! Kein Respekt vor den Gesetzen, Lachen, lieben, hauen, hetzen, Schranken, Vorschriften verletzen: Sammeln wir die Lebensbeute, Wie zwei freie Jägersleute – Bellt und kläfft auch rings die Meute!
Walt Whitman
Müßiggang ist aller (Selbst)Erkenntnis Anfang.
Walter Ludin
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker
Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflußtwerden.
Zhuangzi