Jeder hat zunächst den Gottesglauben, den man ihm aufgeschwatzt hat; aber allmählich hat er den, den er verdient.
Karlheinz Deschner
Wenn du dem Wind die Segel ließest, dann würdest du fahren, nicht wohin dein Wille strebte, sondern wohin das Wehen triebe; wenn du den Schollen den Samen vertrautest, würdest du tragende und unfruchtbare Jahre unter sich abwägen. Du hast dich dem Schicksal zur Herrschaft gegeben: du mußt dich in die Gewohnheiten dieses Herren schicken. Du versuchst, den Schwung des rollenden Rades aufzuhalten? Aber, törichtester aller Sterblichen, wenn es zu stehen beginnt, hört es auf, Geschick zu sein!
Boëthius
Unverrückbare Grundsätze sind wie Scheuklappen. Man sieht dann sehr wenig von der Wirklichkeit.
Deng Xiaoping
Geist hat keine Ahnen.
Emanuel Wertheimer
Die Zeit ist eine Uhr ohne Ziffern.
Ernst Bloch
Die Freundschafft, die der Wein gemacht, Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.
Friedrich von Logau
Dem Entschlusse soll die Tat nicht nachhinken, sondern rüstig und schnell folgen wie dem Hammerschlag der Schall.
Georg Ebers
Das ist so ein Angriff, der kann jede Mannschaft der Welt in einem bestimmten Augenblick in Verdrückung bringen.
Gerd Delling
Wer den Kopf hängen lässt, reizt zu weiteren Nackenschlägen.
Gerhard Uhlenbruck
Wo Menschen angebetet werden, ist es gut, sich zu entfernen.
Günther Weisenborn
Das Stadion darf nicht renoviert werden, weil es unter Naturschutz steht.
Heribert Faßbender
Die Menschen sind nicht nur zusammen, wenn sie beisammen sind; auch der Entfernte, der Abgeschiedne lebt unter uns.
Johann Wolfgang von Goethe
Was unsere Gedanken erfassen, ist, verglichen mit dem, was sie nicht fassen können, kaum ein Punkt, fast nichts.
John Locke
Man muß nicht wie ein Hund aussehen, wenn man bellt.
Manfred Hinrich
Die Frauen sind darauf angewiesen, dass die Männer den Verstand verlieren.
Peter Bamm
Ist die Frau schön allein, so wird sie einmal häßlich, aber ein gutes, treues Weib ist waschfest.
Peter Rosegger
Das Märchen ist die älteste Form der Literatur. Hier kann man mehr Wahrheiten aussprechen als sonst, und ohne dass die Menschen in hämisches Gelächter ausbrechen.
Ruth Maria Kubitschek
Die große Frage, worauf ich noch keine Antwort gefunden habe, trotz dreißig Jahre Erforschung der weiblichen Seele, ist: Was will die Frau?
Sigmund Freud
Wer seine Mitmenschen achtet, wird selbst geachtet.
Talmud
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
William Shakespeare
Wenn man Zehntausend Vorschriften erlässt, vernichtet man jede Achtung für das Gesetz.
Winston Churchill