Zitate über Leser

Der Dichter schreibt die Rechnung. Die Addition überläßt er dem Leser.

Karol Irzykowski

Dichter Leser Rechnung Schreiben Überlassen

Es ist eine Begabung, die Nichtigkeiten des Lebens zu genießen.

Amélie Nothomb

Erinnerung ist das Unvergängliche der Vergangenheit.

Anonym

Ob ich die Mathematik auf ein Paar Dreckklumpen anwende, die wir Planeten nennen, oder auf rein arithmetische Probleme, es bleibt sich gleich, die letztern haben nur noch einen höhern Reiz für mich.

Carl Friedrich Gauß

Sei mit dir nie zufrieden, außer etwas episodisch, sodaß deine Zufriedenheit nur dazu dient, dich zu neuer Unzufriedenheit zu stärken.

Christian Morgenstern

Es waren auf einmal ganz, ganz viele Leute da und ich hätte nie damit gerechnet, dass wenn Daniela Katzenberger ein Buch macht, dass dann wirklich so ein Arsch voll Leute da sind, die sich dafür interessieren.

Daniela Katzenberger

Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir sie brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.

Dietrich Bonhoeffer

Mich erstaunt immer wieder, wieviel Dummheit sich bei einem einzelnen Menschen mit der Zeit so ansammeln kann.

Erhard Blanck

Gebrochen ist der Mensch bei seiner Geburt. Er lebt durch Zusammenflicken. Gottes Gnade ist der Leim.

Eugene O'Neill

Jedenfalls sind Weib und Kinder eine Art Schule der Menschlichkeit.

Francis Bacon

Leben heißt träumen; weise sein heißt angenehm träumen.

Friedrich Schiller

Nichts auch werde verschoben zum morgigen Tage und darüber, denn kein säumiger Mensch wird je anfüllen die Scheuer.

Hesiod

Ein Blick ins Glas gibt mehr Sehschärfe als das beste Scherenfernrohr.

Joachim Ringelnatz

Nur ein Fremdling, sagt man mit Recht, ist der Mensch auf Erden.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Knochen behandle ich als einen Text, woran sich alles Leben und alles Menschliche anhängen läßt.

Johann Wolfgang von Goethe

Manche sind umgekommen, weil sie die Gedanken gerade nicht bei sich hatten.

Manfred Hinrich

Ehre und Ehrgefühl ist eine Erweiterung des Selbstgefühls in anderen und durch sie. Daß ich auch in dem Vorstellungskreise eines anderen und nicht bloß in meiner eigenen Existenz habe, daß meine Handlungen nicht nur von mir, sondern auch von anderen gedacht und geschätzt werden, ist das Wesen der Ehre.

Moritz Lazarus

Schönheit ist vergänglich, und wie mit den Jahren sie zunimmt, nimmt sie auch ab.

Ovid

Selbstzweifel Wie wären wir oft froh, wenn uns am Abend jemand Noten austeilte.

Walter Ludin

Gewisse Herren fänden dämliche Damen herrlich.

Walter Ludin

Deswegen kann man sagen, dass vieles Trinken mit der Geilheit wie ein doppelzüngiger Jesuit verfährt: es bewirkt sie, und es vereitelt sie; belügt sie im Schlaf und, indem es die Lügen bestraft, verlässt es sie.

William Shakespeare