Droge: Stoff aus dem die Albträume sind.
Karsten Mekelburg
Ihr selbst müßt euch Mühe geben, die Erwachsenen weisen nur den Weg.
Buddha
Wenn die Völker keinen Tyrannen haben, tritt die öffentliche Meinung an ihre Stelle.
Edward George Bulwer-Lytton
Der Lehrer, der nur Kenntnisse vermittelt, ist ein Handwerker – der Lehrer, der den Charakter bildet, ein Künstler.
Ely Samuel Parker
Manchen Menschen gelingt es mit schlafwandlerischer Sicherheit, ihre Träume in Alpträume zu verwandeln.
Ernst Ferstl
Noch wären die Schätze der Welt sammt aller Hoheit und Wollust Für unsere Seele zu klein, durchlebten wir's Alter der Sterne, Der Himmel sättigt sie nur, von dessen Flamme sie lodert. Und du, o göttliche Tugend! Durch dich nur können wir freudig Das Meer des Lebens durchschiffen.
Ewald Christian von Kleist
Deutsch ist die gemeinsame Sprache, die Deutsche und Österreicher trennt.
Friedrich Torberg
Der Mensch, der sich vielen Glückes und seiner Schwäche bewusst ist, wird abergläubisch, flüchtet zum Gebet.
Georg Christoph Lichtenberg
Nichts ist äußre Größe! Wohl dem, der dann, Wenn diese falsche scheidet, In seiner Brust die wahre Größe findet, Die jedem Schicksal, die dem Tode trotzt.
Heinrich Joseph von Collin
Berlin. Es lebt dort ein so verwegener Menschenschlag zusammen, daß man mit der Delikatesse nicht weit reicht, sondern daß man Haare auf den Zähnen haben und mitunter etwas grob sein muß, um sich über Wasser zu halten.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder ist immer erreichbar. Die ganze Welt beschleunigt sich, alles ist dringend, und wo alles dringend ist, ist nichts mehr dringend, und damit schlittern wir in eine Bedeutungslosigkeit hinein.
Joseph Weizenbaum
Wer hat die Liebe es gelehrt, Erfüllung im Verzicht zu finden?
Kabir
Die Kunst ist eine intellektuelle Funktion, gesund, stark und wahr und nur eine andere Form der Denkfähigkeit. Sie ist kein Delirium, sondern eine Philosophie.
Marianne von Werefkin
Die Ehre ist ein geistiger Besitz des Menschen. Ein Besitz, welcher erworben wird dadurch, daß man solche Handlungen tut, welche die Achtung der Welt verdienen.
Max Haushofer
Mit den Leidenschaften verhält es sich wie mit den Forellen im Teich: eine frißt die andere auf, bis nur mehr eine dicke alte Forelle übrig bleibt. Bei mir hat im Laufe der Zeit die Leidenschaft zur Politik alle anderen Leidenschaften aufgefressen.
Otto von Bismarck
Monogamie lässt manches zu wünschen übrig.
Peter E. Schumacher
Der, der nicht tanzen kann, beschwert sich über die Unebenheit des Fußbodens.
Peter Tremayne
Ich kann auch einen Mörder spielen, ohne dass ich jemanden dafür umbringen muss!
Sky du Mont
Ich verachte den Adel, welchen bloß das Glück erteilt und der nicht durch persönliche Verdienste erworben und unterstützt ist.
Ulrich von Hutten
Manchen süße Wonne lacht, andren winkt die ewige Nacht.
William Blake
Autos helfen ein wenig, die Zeit einzusparen, die sie in Anspruch nehmen.
Wolfram Weidner