Das Leben ist ein Traum, aber der Traum ist nicht das Leben.
Kasteel Zuilichem Zaltbommel
Die Menschen soll man dazu erziehen, den Nächsten so zu behandeln, als ob er in acht Tagen eine Leiche wäre.
Alban Stolz
Was wir für uns selbst tun, stirbt mit uns. Was wir für die anderen und für die Welt tun, bleibt und ist unsterblich.
Albert Pike
Alles, was wir besitzen, ist eine Anleihe von Gott.
Carl von Linné
Man überschätzt oder überbetont zumeist das, was man eigentlich nicht ist oder nicht kann.
Eduard von Keyserling
Der Unterschied zwischen Sein und Haben entspricht dem Unterschied zwischen dem Geist einer Gesellschaft, die zum Mittelpunkt Personen hat, und dem Geist einer Gesellschaft, die sich um Dinge dreht.
Erich Fromm
Manche Menschen sind ungemütlich, weil sie ständig ihre Bequemlichkeit zu verbessern suchen.
Ernst Reinhardt
Wer auf den großen Erfolg nicht vorbereitet ist, verbringt den Rest seines Lebens beim Psychiater.
Frederick Loewe
Wärst du ein wenig minder Frau von Ehre und rissest mir dafür die Ohren nicht mit deinen ew'gen Zänkereien ab!
Heinrich von Kleist
Autorität: ohne sie kann der Mensch nicht existieren, und doch bringt sie eben soviel Irrtum als Wahrheit mit sich.
Johann Wolfgang von Goethe
Was nicht vorwärts gehen kann, schreitet zurück.
Ich misstraue Fisch, der länger haltbar sein soll, als menschliche Beziehungen.
John von Düffel
Stets sorge, daß das Volk ohne Wissen und Wunsch sei. Und sorge zugleich, daß die Wissenden nicht zu handeln wagen.
Laozi
Jeder Mensch trägt in sich die Keime aller menschlichen Eigenschaften, und manchmal offenbart er die einen, manchmal die anderen und ist oft sich selbst ganz und gar nicht ähnlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das schönste Geschenk an den Menschen ist die Fähigkeit zur Freude.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gegen Angst Liebe!
Manfred Hinrich
Was haben unsere Gesetzgeber dadurch gewonnen, daß sie hunderttausend Arten von besonderen Tatsachen ausgewählt und darauf hunderttausend Gesetze gemacht haben? Die Zahl hat nicht das geringste Verhältnis mit der verschiedenen Unendlichkeit menschlicher Handlungen. Die Vervielfältigung unserer (darauf bezüglichen) Erfindungen wird niemals an der Verschiedenheit der Beispiele reichen.
Michel de Montaigne
Wir alle tun in Acht und Bann als Grobian den dreisten Mann, der sich vermisst, von unsern Schwächen das Nämliche schon heut' zu sprechen, was wir nach einer Flucht von Tagen uns heimlich selbst darüber sagen.
Oskar Blumenthal
Auch aus der häßlichsten Wunde kann am Ende eine schöne Narbe werden.
Pavel Kosorin
Ich war immer ein einfacher Junge aus dem Kohlenpott.
Reinhard Libuda
Nicht ungestraft gehen alle Menschen gleich angezogen, gehen alle Frauen gleich gekleidet, gleich geschminkt: Die Monotonie muß notwendig nach innen dringen... Unbewußt entsteht eine Gleichhaftigkeit der Seelen, eine Massenseele...
Stefan Zweig