Umdenken ist ein Prozess, der uns eines Besseren belehrt.
Katharina Eisenlöffel
Wenn sich zwei Schwache zanken, so endigt oft ein dritter, Mächtigerer zu seinem Vorteil den Streit.
Äsop
Bei einem Schachturnier muss sich der Meister vorstellen, er sei eine Kreuzung zwischen einem enthaltsamen Mönch und einem Raubtier. Ein Raubtier gegenüber dem Gegner, ein Asket im täglichen Leben.
Alexander Aljechin
Hegel schrieb oft, wenn er betrunken war. Er liebte staubtrockene Weine.
Alexander Eilers
In dieser Situation wurde mir meine Krankheit eigentlich zum ersten Mal richtig bewusst. Vorher konnte ich nach außen hin alles wunderbar kaschieren. Ich hatte zwar Krebs, aber ich konnte mit Medikamenten arbeiten und meine Haare waren nicht ausgegangen. Keiner der Kollegen merkte etwas.
Barbara Rudnik
Solange ich lebe, ist der deutsche Markt nicht gesättigt.
Charles Lazarus
Es gibt keinen weiblichen Verstand. Das Gehirn ist kein Geschlechtsorgan. Man spricht ja auch nicht von einer weiblichen Leber.
Charlotte Perkins Gilman
Geht man allen Religionen auf den Grund, so beruhen sie auf einem mehr oder minder widersinnigen System von Fabeln. Es ist unmöglich, daß ein Mensch von gesundem Verstand, der diese Dinge kritisch untersucht, nicht ihre Verkehrtheit erkennt.
Friedrich Wilhelm der Große
Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder ständig recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.
George Will
Wer sich der Spielsucht überläßt, Ist seiner Ruhe Feind und der Gesellschaft Pest.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Neugier kann manchmal den Mumm aus seinem Versteck hervorlocken, ihm vielleicht sogar einen richtigen Schubs geben. Aber Neugier verfliegt in der Regel bald. Mumm braucht Durchhaltevermögen.
Haruki Murakami
Dies Spiel ist ein Probierstein des Gehirns.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.
Lü Buwei
Auf die Frage kommen, zur Antwort gehen.
Manfred Hinrich
Die Liebe beginnt damit, daß man sich selbst betrügt, und sie endet damit, daß man andere betrügt.
Oscar Wilde
Der Mensch kann niemanden so bitter hassen als sich selbst, weil er von Natur geneigt ist, sich am meisten zu lieben.
Otto von Leixner
Welcher Unterschied ist zwischen dem Vortrefflichen und den Wertlosen? Gar keiner, sagte die Reklame.
Otto Weiß
Wenn es soweit ist, dass man schon gefragt wird, dann hat man ein Problem.
Susanne Fröhlich
Uns jodelt jetzt keiner mehr ein, dass wir um die Meisterschaft spielen.
Thomas Doll
Sie schwebte über den Wolken. Und war ein bißchen benebelt.
Walter Ludin
Die interessantesten Zeiten des Menschendaseins sind nicht die, in welchen man sich der Täuschung hingibt, sein Leben selbst führen zu können, nach rechts oder links abzuweichen, zu beharren oder aufzugeben, sondern die, in denen man die Flügel des Schicksals deutlich über seinem Kopf rauschen hört. Trotz aller möglichen Unruhe und Ahnung sind diese auch, so widerspruchsvoll das klingen mag, das eigentliche Leben.
Wilhelm Raabe