Dein Geld verleiht dir Macht, aber zu wenig, um über dein Schicksal zu bestimmen.
Katharina Eisenlöffel
Von den dichterischen Kunstwerken, die uns Führer waren zu den Erkenntnissen der Individualpsychologie, ragen als Gipfel hervor: Märchen, die Bibel, Shakespeare und Goethe.
Alfred Adler
Die meisten Menschen fangen an zu spinnen, wenn sie den Faden verloren haben.
Anonym
Technik ist Mittel zu Zwecken, nicht Selbstzweck
Carl Friedrich von Weizsäcker
Alles Pathos ist verdächtig.
Christian Morgenstern
Es gibt auch Eitelkeit mit umgekehrtem Vorzeichen. Der wahre Snob bemüht sich um Orden nur, um sie nicht zu tragen.
Daniele Vare
Der Undank schmerzt besonders dann, wenn die Wohltat als Kapitalsanlage galt.
Emanuel Wertheimer
Bart: Nützlich, um Krawatten zu schonen.
Gustave Flaubert
Einer, der aufgrund übereinstimmender Aussagen von Autoren und Buchhändlern die alleinige Schuld am Mißerfolg eines Buches trägt.
Hans Weigel
Nur eines müssen wir wünschen: was uns mehr zum letzten Ziel fördert.
Ignatius von Loyola
Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.
Immanuel Kant
Mich hat er zum Glück bis jetzt ungeschoren davonkommen lassen. Er ist freundlich, lobt mich nicht überschwänglich. Ich werde von ihm aber auch nicht verrissen.
Johann Lafer
An die Medizin zu glauben, ist eine große Dummheit, die nur von der noch größeren Dummheit übertroffen wird, nicht an sie zu glauben.
Marcel Proust
Man kann einen Garten nicht düngen, indem man durch den Zaun furzt.
Marcel Reich-Ranicki
Die menschliche Vernunft lehrt nur die Hände und die Füße, Gott aber das Herz.
Martin Luther
Die Universitäten und Schulen üben eine schizoide Rollenspielerei, in der eine demotivierte, aussichtslos-intelligente Jugend es lernt, die allgemeinen Standards aufgeklärter Sinnlosigkeit einzuholen.
Peter Sloterdijk
All unser Hoffen und Harren, diese ganze Glut uns Sehnsucht, diesen heißen Wünsche und diese prächtigen Strohfeuer sind nur dazu da, um letztlich den Topf zum Sieden zu bringen, darin wie unser täglich Süpplein in Zufriedenheit kochen.
Romain Rolland
Gib nie einen Menschen oder die Hoffnung auf ihn lieblos auf.
Søren Kierkegaard
Die Lehrer verderben die Schüler, das ist eine jahrhundertealte Tatsache, und die österreichischen Lehrer inbesondere verderben in den Schülern vor allem von Anfang an den Kunstgeschmack.
Thomas Bernhard
Der Mensch ist ein Tier, das Werkzeuge benutzt.
Thomas Carlyle
Die Gesellschaft ist in jedem Zustande ein Segen, während die Regierung selbst im besten Zustande nur ein nothwendiges, im schlechtesten Zustande aber ein unerträgliches Uebel ist;.
Thomas Paine