So viele Gedanken suchen nach einer Lösung und finden keine.
Katharina Eisenlöffel
Erfahrungen sind wie Fotos: Aus Negativem wird etwas Positives.
Alan Ayckbourn
Den Gang der gemessen ablaufenden Zeit beschleunigen zu wollen, ist das kostspieligste Unternehmen. Also hüte man sich, der Zeit Zinsen schuldig zu werden.
Arthur Schopenhauer
Der Mensch ist nicht arm, wenn er nichts besitzt, sondern wenn er nicht arbeiten mag.
Charles de Montesquieu
Wenn der Abschied wirklich weh tut, ist es vielleicht doch Liebe?
Erhard Blanck
Manche Leute gehen nie in sich, weil sie Angst haben, dort außer sich zu geraten.
Ernst Ferstl
Unendliches ersehnt der heiße Wunsch. Nur Endliches gewährt das kurze Leben.
Ernst Raupach
Wie Blut im Meer die Haie, so lockt jedes Lob Kritik an.
Gregor Brand
Kochkunst: Eine ebenso angenehme wie heimtückische Methode, Muskelfleisch in Bauchspeck zu verwandeln.
Helmar Nahr
Man hat die sozialen Kräfte, die den verschiedenen Berufen zugrunde liegen, noch nicht genügend studiert.
Honore de Balzac
Als ich das erste mal schrieb, verspürte ich das erste mal den Geschmack der Freiheit.
Jean Genet
Der Donner Gottes sprengt Herzen auf und macht sie weich, welche gegen alles menschliche Gerede eine Steinwand waren.
Jeremias Gotthelf
Was Kunst ist, wissen Sie ebensogut wie ich, es ist nichts weiter als Rhythmus.
Kurt Schwitters
Die wahre Philosophie besteht darin, nicht Bücher, sondern Menschen zu machen.
Ludwig Feuerbach
Der sich gar zu leicht bereit findet, seine Fehler einzusehen, ist selten der Besserung fähig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist ein Verhängnis mit allen guten Vorsätzen. Sie werden unweigerlich zu früh gefaßt.
Oscar Wilde
Im allgemeinen wird die Arbeit mehr geschätzt als die Arbeiter – und die Ausbeutung mehr als der Ausbeuter.
Otto Weiß
Treibe dich in der Menge herum, damit dir die Einsamkeit wieder behagt.
Plinius der Jüngere
Dass zwei Erwachsene zusammen leben können, ist eines der größten Wunder; in den meisten Fällen können sie es auch gar nicht, was nur dadurch verdeckt wird, das sie auch nicht auseinander können.
Rolf Hochhuth
Wir suchen überall Menschen, und wir finden immer nur Armleuchter.
Ulrich Erckenbrecht
Obgleich die Regeln des gesitteten Benehmens und des Umgangs mit anderen zunächst nur eine formale Bedeutung besitzen, so üben sie doch auch auf die Gesinnung einen fortwährenden Zwang aus: eindringlicher, weil unablässiger, als Moralpredigten rufen sie jedem die Mahnung zu: Sei nicht selbstsüchtig und achte die Rechte deines Nächsten.
Wilhelm Max Wundt