Für die Fehler der anderen ist das Auge kritisch, für die eigenen blind.
Katharina Eisenlöffel
Reichtum, Ansehen, Macht alles ist unbedeutend und nichtig gegen die Größe des Herzens. Das Herz allein ist das einzige Kleinod auf der Welt, in ihm wohnt das Glück.
Adalbert Stifter
Enge Freundschaft. Ich brach sie der Enge wegen ab.
Bruno Ziegler
Fehlt der Eifer, schwindet die Weisheit.
Buddha
Religion ist schließlich nicht, was den Menschen an Gott, sondern an das Leben knüpft.
Emil Gött
Das Zubehör eines Sängers: ein großer Brustkorb, ein großer Mund, neunzig Prozent Gedächtnis, zehn Prozent Intelligenz, sehr viel schwere Arbeit und ein gewisses Etwas im Herzen.
Enrico Caruso
Geprägte Freiheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wenn Waren nicht Grenzen überqueren, dann werden es Soldaten tun.
Frédéric Bastiat
Der Mann traf die Frau im Ehebruch. Freund, rief sie ihm entgegen, ich wollte mich bloß überzeugen, daß du in allen Dingen einzig bist.
Friedrich Hebbel
Die große Kunst des Denkens besteht darin, Taten überflüssig zu machen.
Fritz Diettrich
Er teilte des Sonntags Segen und oft schon des Montags Prügel aus.
Georg Christoph Lichtenberg
Heidegger bezeichnete es als Urforderung allen Daseins, daß es sein eigenes Wesen behalte und rette. Aber das eigene Wesen kann man, solange man lebt, gar nicht verlieren. Es gibt kein Dasein, das ein anderes Wesen hat als sein eigenes.
Gregor Brand
Diese Menschen sitzen sämtlich wie die Raupe auf einem Blatte, jeder glaubt, seines sei das Beste und um den Baum bekümmern sie sich nicht.
Heinrich von Kleist
Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
Helmuth von Moltke
Der eigentümliche Makel der Barbarei ist es, daß die Menschen gelegentlichen Ungehorsam systematischer Freiheit vorziehen.
Henry Thomas Buckle
Es kostet die Frauen wenig, zu sagen, was sie nicht fühlen, und die Männer noch weniger, zu sagen, was sie fühlen.
Jean de la Bruyère
Gleichgültigkeit, eine Kriminalitätsvariante!
Manfred Hinrich
Airconditioning garantiert noch kein gutes Arbeitsklima.
Markus M. Ronner
Was man seinem Lebenspartner schenken darf, ist die Kunst, mit sich selbst allein zu sein, sonst degradiert man ihn zu seinem Unterhalter.
Peter Horton
Eine anständige Empörung weckt alle Kräfte eines Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Kritik des Bestehenden durch Kritik des darauf Bestehenden – lauern wir auch am Kopfende des Prokrustesbettes.
Ulrich Erckenbrecht