Der Tag neigt sich dem Ende, finster ist die Nacht. In Träumen eingehüllt fühlst du dich geborgen im Traum, da gibt es keine Sorgen.
Katharina Eisenlöffel
Kein Anblick ist so widrig für den verständigen Mann, wie der eines Menschen, welcher sich durch starke Getränke um Sinne und Vernunft gebracht hat.
Adolph Freiherr Knigge
Ein sehr enger Begriff der Nachahmung, die als Ziel aller Kunst hingestellt wurde, steht am Anfang des tiefgreifenden Missverständnisses, das wir bis in unsere Tage verfolgen können.
Andre Breton
Die erbärmliche Angst der Universitätsphilosophie vor meinen Schriften ist Angst vor der Wahrheit.
Arthur Schopenhauer
Das Leben verläuft in Gleisen, die dauernd ausgebessert werden müssen.
Boguslaw Wojnar
Das Höchste bleibt ein freier Wille, Der, unverwirrt vom Fleisch und Blut, Sich selbst getreu in Stumm und Stille Das Gute, weil es gut ist, tut.
Emanuel Geibel
Was uns hindert, unsere Freunde auf den Grund unseres Herzens blicken zu lassen, ist gewöhnlich nicht so sehr Misstrauen gegen sie als gegen uns.
François de La Rochefoucauld
Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Friedrich II. der Große
Die Fürsten finden ihre Mäßigung auf dem Grunde ihres Beutels.
Die DGB-Gewerkschaften vertreten nicht einmal mehr 25 Prozent der Arbeitnehmer. Damit entfällt jede Legitimation, für alle Beschäftigten in Deutschland zu sprechen, geschweige denn für den Sozialstaat.
Friedrich Merz
Die Käseglocke schützt auch die Maden.
Gerd W. Heyse
Suche in jedem Gesicht zuerst den Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich wollt, mir wüchsen Flügel.
Joseph Victor von Scheffel
Die Menge erkennt Gott nur durch die Schrecken der Natur, den Genius nur durch seine Triumphe.
Karl Gutzkow
Der Weltmann steigt empor, und der Pedant bleibt sitzen. Die Sitten können mehr als die Gelehrtheit nützen.
Magnus Gottfried Lichtwer
Nur ein Mann kann glauben, daß das Glück einer Frau darin liegt, dem Mann zu dienen und zu gefallen.
Margaret Fuller
Raserei und Schlaf sind die beiden Tore, durch die man Eintritt zum Rat der Götter erhält, wo man die Zukunft voraussehen kann.
Michel de Montaigne
Der gewaltige Umfang der Computer-Informationen kann... den Zugang zur Wirklichkeit verbauen.
Peter F. Drucker
Lächeln, loben, lieben und loslassen sind die vier "L-Wörter", die uns den Kontakt zu anderen leichter machen.
Peter Lauster
Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit.
Stanislaw Jerzy Lec
Feige Meute bellt stets am frechsten, Wenn das Wild ihr weit vorausläuft.
William Shakespeare