Katharina II., die Große Zitate

Ich werde eine Autokratin sein, das ist mein Beruf. Und Gott der Herr möge es mir verzeihen. Das ist sein Beruf.

Katharina II., die Große

Beruf Gott Verzeihen

Es geht in der Fabel um einen Löwen, einen Fuchs, einen Hasen, einen Raben und ein Reh. Alle Tiere außer dem Fuchs gehen in die Höhle hinein. Sie werden alle gefressen. Der Fuchs überlebt jedoch.

Äsop

Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch.

Aischylos

Die Sitte des In-den-April-Schickens ist bei uns lange nicht genug verbreitet und geübt. Der erste April müßte ein wahrer Festtag für die Nation werden, ein Dies Saturnalis – in jedem Falle ein liebenswürdigerer Feiertag als mancher offizielle.

Christian Morgenstern

Staat und Kirchen können nur zwei Möglichkeiten dulden: Ehe oder Prostitution, und in den meisten Fällen ist ihnen die Liebe außerhalb dieser beiden Gehege verdächtig.

Heinrich Böll

Das Leben besteht überhaupt nur aus wenig und seltenem Wichtigen. Die kleinen Beziehungen des Tages hingegen reihen sich zu Stunden, Wochen und Monaten und machen am Ende das Leben mit seinem Glück und Unglück aus. Darum ist die mündliche Unterhaltung so viel besser als die schriftliche, weil man sich das Unbedeutendste sagt und wenig findet, was zu schreiben der Mühe wert wäre.

Helmuth von Moltke

Sprechen ist Wachen, Schweigen nur Schlaf (manchmal auch umgekehrt).

Jean Paul

Wo auch der Mensch seinen Überfluß hinwendet, ihm ist wohl dabei, am wohlsten, wenn er sich damit schmückt und aufputzt.

Johann Wolfgang von Goethe

Zu einem Tage wo man doch immer eine Art neuen Daseins beginnt...

Johann Wolfgang von Goethe

Man muß oft etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang leben zu können.

Johann Wolfgang von Goethe

Gefühle sind im Traum echter als im Wachzustand.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich... Folgt den Befehlen!

Ludwig Wolker

Rückzüge haben Vorzüge, man kennt den Weg.

Manfred Hinrich

Frauen sind mit Blumen bedeckte Klippen...

Nicolas Boileau-Despréaux

Der Ruhm bringt jenem keine Erquickung, der ihn gestohlen hat, statt ihn sich zu verdienen.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Die melancholischste Jahreszeit.

Robert Burton

Je allgemeiner man gefällt, desto oberflächlicher gefällt man.

Stendhal

In fast allen Revolutionen waren die Anführer abtrünnige Mitglieder der Elite.

Vilfredo Pareto

Die Wahrheit will jeder hören; die eigene, nicht jene der andern.

Walter Ludin

Beim Geld schätzt man auch die Quantität.

Werner Mitsch

Gewißheit giebt allein die Mathematik. Aber leider streift sie nur den Oberrock der Dinge.

Wilhelm Busch