Mein Ich ist Gott; ich kenne mein Selbst nicht, es sei denn in ihm.
Katharina von Genua
Wer seid ihr eigentlich, daß ihr begehrt, glücklich zu sein? Laß einmal sehen!
Arthur Schopenhauer
Nicht deine Argumente überzeugen, du überzeugst.
Charles Tschopp
Die Kunst, reich zu werden, ist im Grunde nichts anderes, als die Kunst, sich des Eigentums anderer Leute mit ihrem guten Willen zu bemächtigen.
Christoph Martin Wieland
Unter Sünde verstehen die meisten heute einen Verstoß gegen den Diätplan.
Eugen Drewermann
Naturanlagen gleichen wilden Pflanzen, die mit Fleiß und Kunst veredelt werden müssen, aber Studien allein führen leicht zu stark ins Theoretische, wenn ihnen nicht die Erfahrung eine Schranke setzt.
Francis Bacon
Frechheit empört, Schwäche rührt; nur feige Seelen rächen sich an überwundenen Feinden, und ich gehöre nicht zu dieser Zahl.
Friedrich II. der Große
Nur das Gemeine bekennt man selten. Und das Seltene vergißt man schwerlich.
Gotthold Ephraim Lessing
Es macht mir heute mehr Spaß, Politiker, Denker und Verbrecher zu fotografieren. Das ist interessanter, als ständig die gleichen Hollywood-Bimbos, die Starlets, abzulichten, die immer sehr blond und leider auch sehr blöd sind.
Helmut Newton
Der Vernünftige hat wenige Freunde, aber der Unvernünftige kann keine haben. Der Letztere hat indessen das Glück, sich besser über den Mangel derselben zu täuschen.
Johann Gottfried Seume
Um ruhig zu sein, muß der Mensch nicht denken; er muß nur träumen.
Johann Jakob Engel
Langeweile ist eine Halbschwester der Verzweiflung.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wege Gottes sind wie ein hebräisches Buch, das man nur von hinten lesen kann.
Martin Luther
Die Familie ist die Quelle des Segens und Unsegens der Völker.
Die leidige Selbstliebe ist der Feind, warum Menschen nicht einschlafen können.
Moritz Gottlieb Saphir
Glauben können ist die größte Kraft.
Nikolaus von Kues
Hüte dich vor dem Imposanten! Aus der Länge des Stiels kann man nicht auf die Schönheit der Blüte schließen.
Peter Altenberg
Mancher bekommt einen Orden – als Abendstern seines Lebens.
Peter Sirius
Die menschliche Vernunft ist schwach und dem Irrtum verfallen; der wahre Glaube aber kann nicht irren.
Thomas von Kempen
Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklave der Beschränkung
William Shakespeare
Wie schafft man das eigentlich, vierzig Jahre verheiratet zu sein? Das, scheint's, hat mehr von einem Wunder als die Teilung des Roten Meeres, obwohl mein Vater in seiner Naivität diese für die bedeutendere Leistung hält.
Woody Allen