Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße unseren Körper tragen.
Katharina von Siena
In der Leidenschaft richtet sich alle unsere Kraft gegen uns selbst.
Anne Louise Germaine de Staël
Das ist einer der Vorteile wenn man nie ins Kino geht: Es gibt so viele Überraschungen.
Edith Stein
Glückliche Ernte will zeitige Saat.
Erich Mühsam
Alle Dichter und Schriftsteller, welche in den Superlativ verliebt sind, wollen mehr als sie können.
Friedrich Nietzsche
Freie Selbstbestimmung ist das königliche Vorrecht des Geistes.
Friedrich Paulsen
Das Fleckchen an der Wang ist eine Zier, das schwarze; doch wenn es zu groß wird, so ist es eine Warze.
Friedrich Rückert
Wie der Scheidekünstler, so findet auch der Philosoph nur durch Auflösung die Verbindung und nur durch Marter der Kunst das Werk der freiwilligen Natur.
Friedrich Schiller
Vereinigte Kräfte sind selbst bei Schwachen noch wirksam.
Homer
Gut ist es, klug und wachsam zu sein, doch wird der Blick leicht trübe, sieht stur man nichts als Diebe. Und schließlich fällt man doch hinein.
Jean de La Fontaine
Wahrheit nennen wir den Geltungsanspruch, den wir mit konstativen Sprechakten verbinden. Eine Aussage ist wahr, wenn der Geltungsanspruch der Sprechakte, mit denen wir, unter Verwendung von Sätzen, jene Aussage behaupten, berechtigt ist.
Jürgen Habermas
Ich will ein farbloser Schatten sein. Mein Traum ist, unsichtbar zu sein.
Karl Lagerfeld
Traget die Reden und Gebärden der andern in Liebe, die uns oft unerträglich scheinen, entweder wegen unserer Schwachheit oder weil sie es wirklich sind.
Feuer, Luft, Licht, Geist, alles lebt durch Tätigkeit. Darin liegt die Verbindung aller Wesen, die Harmonie des Weltalls.Und dieses so fruchtbare Naturgesetz halten wir im Menschen für ein Laster! Und da er ihm trotzdem folgen muß, weil er in völliger Ruhe nicht bestehen kann, schließen wir, er sei fehl am Platz.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn ein wichtiger Schritt zu tun ist, wird sich ein Mann fragen: was werde ich sagen? — Eine Frau: was werde ich anziehen?
Madeleine de Puisieux
Nicht wie wir wollen, wie wir können, leben wir.
Menander
O bettelarmes Ich, das nichts besitzt als sein unbändig, maßlos eignes Selbst.
Robert Hamerling
Die Welt sehen, wie sie ist, und sie dann lieben, das ist die größte Kunst.
Romain Rolland
Die wenigsten sind bewegt von ihrer Trägheit.
Stefan Schütz
Kein Problem ist so unbedeutend, daß es nicht unlösbar gemacht werden könnte.
Walter Ludin
Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
Wilhelm Busch