Alles, was uns in diesem Leben gegeben ist, ist nur zum Gebrauch und als Leihgabe übergeben.
Katharina von Siena
Das Beste sollte nie hinter uns, sondern immer vor uns liegen.
Bertrand Russell
Langes Warten macht das Herz krank; aber ein erfüllter Wunsch gibt ihm neues Leben.
Bibel
In der Provinz ist schon der Regen Zerstreuung.
Edmond de Goncourt
Der Mann logiert im Kleid. Die Frau gastiert darin.
Emil Baschnonga
Absolventen von Universitäten empfehle ich: Zeigen Sie Bereitschaft, auch in ein anderes Land zu gehen. Das ist äußerst wichtig.
Ferdinand Piëch
Man sollte stets und in allen Lagen ruhig leben. Macht uns ein Kummer zu schaffen, komme er nun von außen oder von innen, so gilt es, ihn gelassen anzunehmen. Erreicht uns aber die Freude, so wollen wir auch sie ebenso gelassen annehmen.
Franz von Sales
Ohne unzärtlich gegen die Seinigen zu sein, ist man doch in seinen schönen Jahren ewas mehr sich selbst genug. Aber wenn man eine Weile in der kalten Welt hin und her gelebt hat, dann wird man erst einer so treuen Teilnahme, wie die zwischen Eltern und Kindern und Geschwistern ist, recht bedürftig.
Friedrich Hölderlin
Da das Interesse überhaupt die große Triebfeder der menschlichen Handlungen ist, so muß man niemals den Leuten trauen, deren Interessen mit den unsrigen nicht konform sind.
Friedrich II. der Große
Noch einen Schritt vom Ziele, oder noch gar nicht ausgelaufen sein, ist im Grunde eines.
Gotthold Ephraim Lessing
Sehnsucht nach Licht ist des Lebens Gebot.
Henrik Johan Ibsen
Frankreich ist das Modeland, England das Land der Launen, Spanien das Ahnenland, Italien das Prachtland, Deutschland das Titelland.
Immanuel Kant
Die Poesie verklärt und bestraft. Sie verklärt, indem sie die Gestalt und die Züge ihrer Zeit, im Fenster des Ideals geläutert, der Nachwelt überliefert; sie bestraft, indem sie der Wirklichkeit das Ideal als einen Medusenschild entgegenhält.
Johannes Scherr
Zeit ist, was wir aus ihr machen.
John Boslough
Nur der Mensch, der wahrhaft mit sich selbst ist, vermag es auch gegen andere zu sein.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Der Tod ist kein Übel, denn er ist ein unzweifelhaftes Gesetz Gottes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Veränderungen begünstigen nur den, der darauf vorbereitet ist.
Louis Pasteur
Das Leben ward uns gegeben mit der Bedingung des Sterbens, es ist ein Gang zum Tode. Den Tod zu fürchten ist falsch, denn man fürchtet ja nur Ungewisses.
Lucius Annaeus Seneca
Jeder Irrtum hat seinen Existenzgrund.
Multatuli
Die Rücksicht besteht oft in dem, was man sagt und tut – noch öfter in dem, was man verschweigt und unterläßt.
Otto Weiß
Zu dem Verbotenen neigen wir stets und begehren Versagtes.
Ovid