Ein Haus ist eine Arche, um der Flut zu entrinnen.
Katherine Mansfield
Wer Zeit finden will, findet sie. Wer nicht will, findet Ausreden.
Andreas Laskaratos
Ich bin das Leben, spricht der Herr. Ich bin der Herr, spricht das Leben.
Arthur Feldmann
Im Schoß der Sonne sammelt ein Mauerblümchen Wärme für die Nacht.
Ernst Ferstl
Wenn Gott die Liebe ist, genügt es, zu lieben, um beiden gerecht zu werden.
Die Aufmerksamkeit ist der Meißel des Gedächtnisses.
François-Gaston duc de Lévis
Aber durch die Anmut allein herrschet und herrsche das Weib.
Friedrich Schiller
Was nutzt Schädliche Wahrheit, wie zieh ich sie vor dem nützlichen Irrtum! Wahrheit heilet den Schmerz, den sie vielleicht uns erregt.
Wahre Freundschaft ist eine sehr langsam wachsende Pflanze.
George Washington
Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen.
Hermann Hesse
Selbst auf dem Müll bleibt eine Rose eine Rose.
Jean de Chalon
O Heiliger Abend mit Sternen besät, wie lieblich und labend dein Hauch mich umweht! Vom Kindergetümmel, vom Lichtergewimmel aufschau ich gen Himmel in leisem Gebet.
Karl Gerok
Wenn Erzieher ihren Zöglingen die Schwärmerei widerraten, so tun sie im Gunde kaum etwas anderes, als sie zur Herzensträgheit anleiten.
Karl Gutzkow
Der Mensch denkt zwar zuweilen flüchtig, die Freude sei am meisten wichtig. Doch sieht man täglich sein Gesicht, kapiert er das wohl meistens nicht.
Karl-Heinz Söhler
Hunderttausende unserer Rasse haben keine Ahnung, was Ruhe ist, würden zu Tode erschrecken, kämen sie zum erstenmal wirklich in diesen Zustand, der etwas von träumender Magie an sich hat. Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf! Die aber rauben sich den Schlaf, um es ja nicht zu bekommen!
Prentice Mulford
Mag auch die Spieglung im Teich Oft uns verschwimmen: Wisse das Bild.
Rainer Maria Rilke
Die Zeichen der Zeit sind deutlich genug, mit den Problemen des innersten Wesens des Menschen treten auch die der Religion immer mächtiger hervor, sie werden im kommenden Jahrhundert noch mehr die Gemüter erfüllen. Und in diesen Wandlungen wird sich – vielleicht durch schwere Katastrophen hindurch – erweisen, daß das Christentum nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine große Zukunft hat.
Rudolf Christoph Eucken
Nicht zu arbeiten ist schlimmer, als sich zu überarbeiten.
Samuel Smiles
Aber sonderbar, alle korrekten Leute werden schon bloß um ihrer Korrektheit willen mit Mißtrauen, oft mit Abneigung betrachtet.
Theodor Fontane
Er verkaufte sich für einen so niedrigen Preis, daß man ihn getrost einen Idealisten nennen konnte.
Wieslaw Brudzinski
Des trefflichen Wortes trefflichste Würze lieget in Wahrheit, Klarheit und Kürze.
William Shakespeare