Bin ich jemals glücklich, außer wenn ich Schwierigkeiten zu überwinden habe?
Katherine Mansfield
Was sich auf die Wirklichkeit bezieht, ist nicht sicher, und was sicher ist, ist nicht wirklich.
Albert Einstein
Früher war die Frau selbstbewusst durch ihre Verehrer, heute verehrt sie ihr Selbstbewusstsein.
Anonym
Nur wer voll an sich selbst glaubt, kann Unglaubliches vollbringen.
Ernst Ferstl
Wer sich gegen Angriffe rechtfertigt, welche die Verleumdung auf seine Ehre macht, der befindet sich in der traurigen Notwendigkeit, sein eigener Lobredner zu sein.
Friedrich II. der Große
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
Friedrich Schiller
Wenn sie doch auf den Kanzeln nicht immer von Verführung und bösen Beispielen predigen wollten! Der schlimmste Verführer wohnt in den Menschen selber, und Satan braucht nicht erst von außen anzupochen, weil er mit ihnen, in ihnen geboren wird.
Fritz Reuter
Nicht Höflichkeit war es, die man vom Leben forderte, sondern Liebe.
Graham Greene
Die Maschinen sind längst unsere Hausgötter.
Hans Ulrich Bänziger
Im weichen Grase schläft die Natter; Mit Stürmen droht das Morgenroth, Und heimlich grinsend als Gevatter Bei jeder Taufe steht der Tod.
Henriette Herzfelder
Lass sich doch keine Seele vom Glauben an Gott in ihrer Lebens-Geschichte etwa dadurch abneigen, daß sie zu klein dafür sei in der Menge der Geister und Sonnen.
Jean Paul
Auskennen muß man sich in der Welt, das is die Hauptsach! Lieber andere balbieren als selbst balbiert werden, lieber anderen zu ein Weib verhelfen, als selber eins nehmen.
Johann Nestroy
Nicht der Zufall, sondern der Gedanke und die Arbeit bilden und bauen die Welt.
Johannes Scherr
Wer das Leben nicht schätzt, der verdient es nicht.
Leonardo da Vinci
Die Gesellschaft läuft unseren Spielregeln weg. Alles was wir bisher gemacht haben, Du arbeitest oder Du arbeitest nicht, das mag in einer Produktionsgesellschaft funktionieren, aber das wird in einer Dienstleistungsgesellschaft, in der in Zukunft 80% der Menschen beschäftigt sind, nicht passen.
Lothar Späth
Wer kann das Entwicklungstempo halten, das uns im Mutterleib vorgelegt wurde.
Manfred Hinrich
Nach Anakreon Die Erde trinkt für sich, die Bäume trinken die Erde, Vom Meere pflegt die Luft getrunken auch zu werden, Die Sonne trinkt das Meer, der Mond, er trinkt die Sonnen – Wollt denn, ihr Freund; mir das Trinken nicht vergönnen?
Martin Opitz
Das war ein wenig Ablenkung von der Schule. Die ganze Zeit nur zu lernen, bringt nichts.
Robert Fleßers
Wer weder raucht noch trinkt, wird als sehr gesunder Mensch sterben.
Sprichwort
Auch das Verweigern braucht Befehle.
Stefan Schütz
Umweltpolitik erfordert ein konsequentes Umdenken und verlangt die Änderung eingefahrener Gewohnheiten.
Willy Brandt