Es macht Spaß zu leiden und im Mittelpunkt zu stehen.
Katja Kullmann
Die frechen Symbole des Reichtums sind die größten Staatsgefahren.
Carl Ludwig Schleich
Die Verquickung staatlicher und kirchlicher Angelegenheiten ist ein Krebsschaden unseres Kulturlebens.
Carl von Ossietzky
Die Ehe ist wie ein Telefon: Wenn man nicht richtig gewählt hat, ist man falsch verbunden.
Doris Day
Das volle Herz, es sucht oft lauter Freude vollen Jubel, um in der allgmeinen Lust Gewühl recht unbemerkt, recht stille sich zu freun.
Franz Grillparzer
Das Saufen bringt Weh, das kann mir niemand neinen.
Friedrich von Logau
Man soll von keinem Menschen die Hoffnung aufgeben, daß er sich ändern kann, aber der Mangel an Kraft wird am allerschwersten gebessert.
Gustav Freytag
Ich schreibe aus dem gleichen Grund, aus dem ich atme wenn ich es nicht täte, müsste ich sterben.
Isaac Asimov
Güter sind uns gegeben, des Lebens Last zu erleichtern; nicht das Leben, um uns schwer zu beladen mit Gut. Glücklich ist, wer genießt und sät; wer stirbt und zurückläßt, hieße ein reicher und war doch nur ein unglücklicher Mann.
Johann Gottfried Herder
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ideale sind das, was unsere vitalen Geisteskräfte anregt, biologische Sprungfedern, Zündstoff für explosive Energieentladungen.
José Ortega y Gasset
Ein großer Schmerz verlangt nichts, als sich selbst überlassen zu bleiben; das bestgemeinte Wort klingt da leicht wie eine leere Banalität.
Karl Detlef
Rückkehr zu klaren sittlichen Grundsätzen, zum Rechtsstaat, zu gegenseitigem Vertrauen von Mensch zu Mensch; das ist nicht illegal, sondern umgekehrt die Wiederherstellung der Legalität.
Kurt Huber
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.
Kurt Tucholsky
Wir haben oft so wenig Tugend, daß wir es lächerlich finden, den Ruhm zu lieben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Um Menschen kennenzulernen, muß man mit ihnen umgehen; aber sie zu achten, muß man sie meiden.
Moritz Gottlieb Saphir
Nicht in die Ferne, in die Tiefe sollst du reisen.
Ralph Waldo Emerson
Es genügt nicht, gut zu sein. Das schafft die Ungerechtigkeit nicht aus der Welt.
Robert Merle
Wer gut verdrängt, glaubt sich zu bewegen.
Stefan Schütz
Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.
Thomas Hobbes
Auch wenn man mit manchen Leuten gemütlich Kaffee trinken kann, ist mit ihnen doch nicht gut Kirschen essen.
Walter Ludin