Eine halbe Sekunde nach dem Einschlag hättest du bei Petrus an die Tür geklopft.
Keke Rosberg
An Kaisern fehlt es uns nicht, nur an Persönlichkeiten.
Albert Camus
Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist.
Arthur Schopenhauer
Indem alle verpflichtet sind zu arbeiten, haben alle das gleiche Interesse, drei Bedingungen bei der Arbeit erfüllt zu sehen. Erstens, daß die Arbeit im Zeitmaß mäßig sei... zweitens, daß sie möglichst angenehm ist und Abwechslung bietet; drittens, daß sie möglichst ergiebig ist, weil davon das Maß der Arbeitszeit und das Maß der Genüsse abhängt.
August Bebel
Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.
Charles Dickens
Die Angst ist die Vorstufe der Moral.
Eberhard Schaetzing
Kein Wunder ist es, daß ich red' in meinem Sinn, und jene, selbst sich selbst gefallend, stehn im Wahn, sie wären lobenswerth: so scheint dem Hund der Hund das schönste Wesen, so dem Ochsen auch der Ochs, dem Esel auch der Esel, und dem Schwein das Schwein.
Epicharm
Raum für alle hat die Erde, wer aber gibt jedem die ihm gebührende Zeit?
Ernst Siegfried Mittler
In der Sprache, mit der man geboren, welche die Väter gesprochen, denkt man sein ganzes Leben lang, so fertig man eine andere spricht; und dies anders zu wünschen, die Sprache, in der man sein Geheimstes denkt, vergessen zu wollen, zeigt, wie tief man getroffen ist und wie sehr man gerade diese Sprache liebt.
Gottfried Keller
Die Wahrheit ist, daß mir auf Erden nicht zu helfen war.
Heinrich von Kleist
Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.
Jean-Jacques Rousseau
Der Mensch is' gut, aber die Leut' san a G'sindel!
Johann Nestroy
Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Schließlich braucht der Mensch doch etwas, worauf er bauen kann, wovon er sicher weiß, dass es am Morgen da ist.
John Steinbeck
Der bibliophile Barbar und der bibliophage Banause sind die Gegensätze, die im edlen Bibliophilen eine Art hegelianischer Versöhnung feiern.
Josef Hofmiller
Ich hoffe, mein Kind wird ein so guter Katholik wie ich.
Madonna
Grundsätze hat jeder wie er sie braucht.
Manfred Hinrich
Die professionellen Virtuosen des kollektiven Bewusstseins nennt der Volksmund bewundernd Individualisten.
Nikolaus Cybinski
Mit 17 sagte ich: Ich bin fast zwanzig. Mit 39 gab ich an: Ich bin noch keine vierzig. Mit 57 sage ich: Ich bin gut fünfzig. Mit 80 werde ich angeben: Ich bin erst zwanzig mal vier.
Petrus Ceelen
Wissen ohne Gewissen wird zur größten Gefahr für die Menschen.
Victor Weisskopf
Das Leben selbst ist der beste Erzieher des Menschen.
Wilhelm Blumenhagen