Furchtbar viele Menschen verwechseln schlechte Führung mit Schicksal.
Kenneth Hubbard
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Äsop
Heilige hat es immer gegeben, niemals aber noch einen Menschen, der das Recht gehabt hätte, einen andern Menschen heilig zu sprechen.
Arthur Schnitzler
Menschenspreu wird vom Wind der Mode leicht bewegt.
August Pauly
Warum sollen wir nicht mal in einer Gaststätte Abendmahl feiern? Jesus hat schließlich nichts anderes getan.
Egino Weinert
Manchen Problemen sind wir nur dann gewachsen, wenn es uns gelingt, über uns hinaus zu wachsen.
Ernst Ferstl
Durch Gewöhnung wird nach und nach der Erzieherwille zum eigenen Willen des Erzogenen.
Friedrich Pollack
Die Burka hat in Österreich nichts verloren.
Gabriele Heinisch-Hosek
Nach der Kraft gibt es nichts so Hohes, als ihre Beherrschung.
Jean Paul
Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt, Eisenbahnen, Schnellposten, Dampfschiffe und alle mögliche Fazilitäten der Kommunikation sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbieten, zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren.
Johann Wolfgang von Goethe
Werden wir, was wir wünschen? Wünschen wir, was wir werden?
Kurt Marti
Hindurch und nicht vorbei geht dein Weg, und nicht sollst du dich fürchten vor deiner Kraft.
Ludwig Reeg
Wer auf äuß're Schönheit legt zu hohen Werth, Zeigt, daß er der Seele Schönheit ganz entbehrt.
Martin Heinrich
Der Handwerkerstand, der den Kern des Mittelstandes bildet, ist für ein Staatsleben notwendig.
Otto von Bismarck
Richte nie den Wert des Menschen schnell, nach einer kurzen Stunde. Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde.
Otto von Leixner
Es ist eine ebenso wahre wie abgedroschene Bemerkung, daß sich kein Mensch lächerlich macht, wenn er ist, was er ist, sondern weil er zu sein vorgibt, was er nicht ist.
Philip Dormer Stanhope
Sie können es nicht allen recht machen. Lassen Sie sich durch Kritik nicht beeinflussen. Sie sollten nicht Ihre Nachbarn die Maßstäbe für Sie setzen lassen.
Robert Louis Stevenson
Das Vaterland ist vor allem die Nation und erst danach das Land: ohne die Nation gibt es kein Land.
Roman Dmowski
Zu bedauern ist jener, der sein Ohr nicht zu den Lippen der Kunst neigt. Der Mensch spricht zu dem Menschen vom Übermenschlichem. Die Sprache der Kunst.
Wassily Kandinsky
Erst formen wir unsere Institutionen, dann formen diese Institutionen uns.
Winston Churchill
Berlin ist nicht die ruhige, idyllische und freundliche Stadt, die Bonn ist. Berlin ist laut, widersprüchlich, zudringlich.
Wolfgang Thierse