Der Wind spricht zu den riesigen Eichen nicht süßer als zum geringsten aller Grashalme. Und der alleine ist groß, der die Stimme des Windes in ein Lied verwandelt.
Khalil Gibran
Unerträgliche Last ist die Armut: sie knechtet das große Volk mit der Ratlosigkeit, ihrer grausamen Schwester, im Bunde.
Alkäos
Seit ewigen Zeiten haben die kleinen Leute ihr Leben in den Dienst von Realitäten gestellt, die über sie hinweggingen.
Amélie Nothomb
Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.
Arnold Zweig
Der Geist der gesamten antiken Kunst ist plastisch, so wie der modernen pittoresk.
August Wilhelm von Schlegel
Die Vernunft ist die Arithmetik der Gefühle.
Elbert Hubbard
Das Gegenteil von Meinungsfreiheit ist - Gedankenfreiheit.
Erhard Blanck
Wer nach dem Sinn seines Lebens sucht, ist bereits auf dem richtigen Weg.
Ernst Ferstl
Es ist eine ungeschriebene Grundregel der Menschheit, daß sich jeder Mensch für eine Ausnahme hält.
Der Zufall kennt keine Schuldgefühle.
Dankbarkeit ist bei den meisten nichts als ein geheimes Verlangen, noch größere Wohltaten zu empfangen.
François de La Rochefoucauld
Der Schlüssel Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben, Willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz.
Friedrich Schiller
Freundschaft ohne Sex funktioniert nicht.
Gaby Hauptmann
Der Zufall ist der größte Romanschreiber in der Welt: Um fruchtbar zu sein, muß man ihn studieren.
Honore de Balzac
Du sagst, du seist nicht reif genug. Ja, willst du denn warten, bis du verfaulst?
Jules Renard
Wer ständig auf der Überholspur lebt, findet irgendwann das Bremspedal nicht.
Liisa Hyttinen
Mit der Politik des kleineren Übels sind 6.000 Jahre lang die großen Übel gemacht worden.
Lore Lorentz
Dein Leben wird nach hundert Jahren auch sehr dumm erscheinen Wenn sich überhaupt jemand daran erinnern wird, daß du auf der Welt gwesen bist.
Maxim Gorki
Aphorismen sind nur Fetzen der Wahrheit, geben sich aber für das ganze aus.
Robert Gersuny
Was ihr nicht tut mit Lust, gedeiht euch nicht.
William Shakespeare
Alles Schlechte kommt von oben.
Wolfgang Mocker