... und jedesmal, wenn Ihr an dem Feld vorbeikommt, in dem Ihr Eure Vorfahren beigesetzt habt, schaut richtig hin, und Ihr werdet Euch und Eure Kinder Hand in Hand tanzen sehen.
Khalil Gibran
Ein Denkender macht dadurch Fortschritte, dass er seine Schlussfolgerungen hinauszögert, sogar wenn sie ihm auf der Hand zu liegen scheinen.
Albert Camus
Enttäuschung ist das Ergebnis falscher Erwartungen.
Andreas Tenzer
Nichts entfremdet Menschen mehr voneinander als wenn sie sich gleichen wollen.
Anke Maggauer-Kirsche
Die meisten Alkoholiker spekulieren auf die 60% Wasser im Schnaps. Der Alkohol dient natürlich nur dazu, damit das Wasser besser rutscht.
Erhard Blanck
Sinnlichkeit ist die Eintrittskarte in den Garten der Gefühle.
Ernst Ferstl
Wohl bringt die Liebe uns zuletzt auch Leid, Doch all die bitt'ren Thränen, die ich weine, Sind durch den ersten Kuß voraus bezahlt.
Friedrich Hebbel
Jedes Männchen von Gedanken fand sein Weibchen. Oder die Ideen in seinem Kopf müssen entweder lauter Männchen oder lauter Weibchen gewesen sein. Denn es hat sich nie ein neuer erzeugt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn die Dinge so bleiben sollen, wie sie sind, dann werden sie sich ändern müssen.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Jeder soll sein Sein sein.
Hans Ulrich Bänziger
Mag uns die sichtbare Welt zuweilen anmuten wie aus Liebe gebildet; der Stoff des Unsichtbaren ist die Angst.
Herman Melville
Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist leider gar nicht abzuhelfen.
Immanuel Kant
Der Mensch ist nicht in dem Sinne der Günstling der Natur, daß die Natur alles für ihn getan hätte, sondern in dem Sinne, daß sie ihm die Macht verliehen hat, alles für sich selbst zu tun.
Karl Salomo Zachariae
Man muss eine Aufgabe vor sich sehen und nicht ein geruhsames Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Mit der Anzahl der Tragödien steigt auch das Ansehen der Komiker.
Pavel Kosorin
Die Achtung enthält das Werturteil der Gesellschaft, das sich in Form der öffentlichen Meinung kundgibt; sie hat nicht sowohl die Person als vielmehr den Menschen zum Gegenstande.
Rudolf von Jhering
Man kann täglich Klagen vernehmen über Mißstände und Ausartungen des gesellschaftlichen Lebens, in der Verdammung desselben ist jeder einverstanden, aber kaum einem kommt der Gedanke, daß er damit sich selber anklagt, und das es ja nur von ihm abhinge, sich praktisch ihnen zu widersetzen. Es ist das bekannte Beispiel vom Stein am Wege, an dem sich jeder stößt, den jeder verwünscht, den aber niemand sich die Mühe nimmt, aus dem Wege zu räumen.
Sprich dann, wenn das Schweigen nicht fördert.
Sixtus V.
Der 3. Oktober 1990 stellt das historische Datum für das deutsche Volk dar, das in Freiheit und in Demokratie das Recht auf Selbstbestimmung verwirklicht und die staatliche und nationale Einheit erreicht hat.
Tadeusz Mazowiecki
Die Bibel befiehlt uns, mit den Tieren Mitleid zu haben.
Talmud
Lebenskünstler sind Menschen, die sich auf das Überflüssige beschränken.
Werner Mitsch