Über Seuchen spricht man voll Angst und Zittern, doch über Alexander und Napoleon, die so vieles zerstörten, voller Hochachtung.
Khalil Gibran
Was man allgemein als Hässlichkeit bezeichnet, kann in der Kunst zu großer Schönheit werden.
Auguste Rodin
Das wunderschöne, duftende, herrliche Brot! Wie gut könnten wir von Brot, Milch und Früchten leben und brauchten die sogenannten Tafelfreuden gar nicht, die so vielen Wesen das Leben kosten.
Carmen Sylva
Die Kunst verhält sich zur Natur, wie der Wein zur Traube.
Franz Grillparzer
Zwei Blumen blühen für den weisen Finder, sie heißen Hoffnung und Genuß.
Friedrich Schiller
Die emanzipierte Frau fährt schnelle Tempi auf Abstellgleisen.
Hans Arndt
Alles, was mir der Pfarrer noch erlaubt hat, hat mir nun der Doktor verboten.
Hermann Lahm
Denn wenn dein Buckel deinen Freund nicht kränkt, mußt du auch dessen Warzen übersehen, da, wer um Nachsicht bittet, sie auch üben soll.
Horaz
Die Einsamkeit wäre ein idealer Zustand, wenn man sich die Menschen aussuchen könnte, die man meidet.
Karl Kraus
Tolerant kann man immer noch sein, wenn der andere recht hat.
Klaus Klages
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
Die beste Form von Emanzipation sehe ich darin, sich um das Geschlecht gar nicht zu kümmern und nur darauf zu achten, ob jemand gut oder böse, gescheit oder dumm ist, - unabhängig von den Chromosomen.
Lilli Palmer
Ohne Stoßzähne lebten mehr Elefanten.
Manfred Hinrich
Sanftmut ist der Himmel, Zorn die Hölle, die Mitte zwischen beiden ist diese Welt. Darum, je sanftmütiger du bist, desto näher bist du dem Himmel.
Martin Luther
Das Genie zeigt sich weniger im Schmieden kühner Pläne als in der Berechnung der Möglichkeiten, über die man zu ihrer Ausführung verfügt.
Maximilien de Robespierre
Phantasie regiert die Welt.
Napoléon Bonaparte
Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein.
Oliver Cromwell
Wir reden nicht darüber. Ich kann Ihnen aber nicht sagen, warum wir nicht darüber reden, denn dann würde ich ja darüber reden.
Pete William
Frauen finden in der Ehe buchstäblich immer - der Mann aber niemals die Erfüllung des Ersehnten.
Rolf Hochhuth
Erlittene Übeltaten meißeln wir in Marmor. Empfangene Wohltaten schreiben wir in Sand.
Thomas Moore
Wenn die Dummen und Bösen länger schliefen, wäre die Welt etwas gescheiter und besser.
Walter Ludin