Als ich meinen Schmerz auf den Acker der Geduld pflanzte, brachte er die Frucht des Glücks hervor.
Khalil Gibran
Wenn die Karrierekurve charakteristisch nach oben geht, gibt es charakterlich einen Knick nach unten.
Anonym
Den Strom der Trauer mildert, wer ihn teilt.
Edward Young
Wer Geist hat, findet an der Einsamkeit einen unentbehrlichen Gesellschafter.
Emanuel Wertheimer
Jeder Schmerz ist leicht zu verachten. Bringt er intensives Leiden, so ist die Zeit kurz bemessen, hält er sich lange im Fleische auf, dann ist er matt.
Epikur
Immer mehr Menschen sind heute ehrlich: Sie stellen sich nicht dumm, sie sind's.
Erhard Blanck
Querelen haben wir seit zwei Jahren schon. Das gehört dazu, sonst kann man keinen Erfolg haben.
Ernst Middendorp
Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, daß wir sind, und sei es durch den Schmerz. Es ist die "sehnsuchtsvolle Leere", die uns dazu treibt, zu spielen – zu kämpfen – zu reisen – zum leidenschaftlichen Tun.
George Gordon Byron
Mein Herr, ich bitte Sie um Verzeihung, ich tat es nicht mit Absicht.
Marie Antoinette
Nichts Besseres kann der Künstler sich wünschen als grobe Freunde und höfliche Feinde.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer hielte ohne Freund im Himmel, wer hielte da auf Erden aus?
Novalis
Manche Menschen sind so beschaffen, daß sie nicht lieben können, ohne die Geliebten durch Launen zu quälen. Diese Eigenschaft scheint sich sogar mit den Jahren zu vergrößern und wird weder durch Widerstand noch durch Nachgiebigkeit vermindert. Gewöhnlich deutet sie auf eine innere Friedlosigkeit hin.
Otto von Leixner
Ein guter Ruf, der fünfzig Jahre währt, Wird oft durch eine schlechte Tat entehrt.
Saadi
Lobe das Leben am Ende und den Tag am Abend.
Sprichwort
Unendlich ist das Rätsel der Natur.
Theodor Körner
Verachtung ist die Devise des Tages.
Valerie Solanas
Wenige bloß sieht man in dem riesigen Wogenschwall schwimmen.
Vergil
Das Glück ist nur ein Traum, doch der Schmerz wirklich.
Voltaire
Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.
Walter Benjamin
Wir kaufen die Kalender ohne die Garantie, daß wir alle ihre 365 Tage erleben werden.
Walter Ludin
Der Eitle ist derart von sich selbst erfüllt, daß ihm kein Platz für etwas andres übrig bleibt.
William Penn