Unglücklich fühle ich mich, wenn ich meine leere Hand zu den Menschen ausstrecke und nichts erhalte. Gänzlich verzweifelt aber bin ich, wenn ich meine gefüllte Hand ausstrecke und keiner kommt, um zu nehmen.
Khalil Gibran
Wir wissen zuviel und fühlen zuwenig. Zumindest spüren wir zuwenig von jenen schöpferischen Emotionen, aus denen ein sinnvolles Leben entspringt.
Bertrand Russell
Was hilft dir in den meisten Fällen? Die Fähigkeit, dich dumm zu stellen!
Friedrich Löchner
Man könnte eine Diäteik schreiben für die Gesundheit des Verstandes.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer nicht genug Geld hat, das Nachbargrundstück zu kaufen, sollte Gesangsunterricht nehmen.
Georg Thomalla
Erst kommt das Land, dann die Partei.
Gerhard Schröder
Mann: ein Baby von eineinhalb Zentnern.
Irmgard Keun
Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.
Jean-Jacques Rousseau
Wer sein Glück als Gottes Segen erkennt, der ist auch gütig und freundlich gegen die Menschen.
Johann Peter Hebel
Außer dem Kampf an der Front hat wohl keine andere Arbeit so viele Opfer gefordert wie die medizinische.
Karl Marx
Nie überlegen, was morgen sein wird, sondern das tun, was man heute tun kann.
Karl Popper
Beim Krimiautor ist das Böse in guten Händen.
Loriot
Anlässe lächeln über Gründe.
Manfred Hinrich
Sparen: Wo Loch ist, soll Käse werden.
Ich habe diese Hölle geliebt, ihre Feindseligkeit hatte mich in ihren Bann gezogen.
Percy Fawcett
Man darf ferner, wie ich behaupte, die Kinder nicht durch Schläge und Mißhandlungen zu gutem Betragen anhalten, sondern nur durch Ermahnungen und vernünftiges Zureden.
Plutarch
Einen Denkfehler macht der, der denkt, er mache keine Fehler.
Raymund Krauleidis
Wenn du aus dem, was dir verloren scheint, nur etwas gewinnst, hast du schon gewonnen.
Roswitha Bloch
Aktivität muss nicht teuer sein. Oft kostet sie nur ein bisschen Überwindung.
Werner Mitsch
Dass es mit der Gesundheit bergab geht, merkt man vor allem, wenn man bergauf geht.
Die Bibliotheken sind das Gedächtnis der Menschheit, die Brücken aus der Vergangenheit in die Zukunft, die Grundlagen und Instrumente der wissenschaftlichen Forschung, wie der beruflichen und allgemeinen Bildung, die Stätten staats und weltbürgerlicher Erziehung eine geistige Heimat für die suchenden Menschen unserer Tage.
Wilhelm Hoffmann