Verlangen ist das halbe Leben; Gleichgültigkeit der halbe Tod.
Khalil Gibran
Spannung ist Kaugummi fürs Gehirn.
Alfred Hitchcock
Die Frauen bemühen sich, den Mann zu ändern, und jammern dann, daß er nicht mehr der alte ist.
Barbra Streisand
Die Intelligenz besteht darin, daß wir die Ähnlichkeit der verschiedenen Dinge und die Verschiedenheit der ähnlichen erkennen.
Charles de Montesquieu
Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.
Edmund Burke
Die Welt ist ein schöner Ort und wert, dass man um sie kämpft.
Ernest Hemingway
Wer Gott sieht, stirbt.
Franziska zu Reventlow
Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube immer, daß die Welt mit ihr erst anfange. Wahr. Aber das Alter glaubt noch öfter, daß mit ihm die Welt aufhöre. Was ist schlimmer?
Friedrich Hebbel
Jede Handlung, deren ein Mensch nicht fähig ist, wird von ihm mißverstanden.
Friedrich Nietzsche
Das Ärgerliche an manchen Kritikern ist, dass sie manchmal recht haben.
Gerd de Ley
Dichten ist im wesentlichen Sehen. Die Studenten haben hauptsächlich die Aufgabe des Dichters: sich und anderen Klarheit zu verschaffen über die zeitlichen und ewigen Fragen, die sich in der Zeit und der Gesellschaft, der sie angehören, regen.
Henrik Johan Ibsen
Die Landarbeit macht den Menschen seine Sorgen vergessen. Diese gelassene Beschäftigung läßt nur gelassene Betrachtungen zu.
Herman Melville
Etwas, an das man in der Jugend nicht glaubt und von dem man im Alter überrascht wird.
Hermann Kesten
Man kann auf jedem Lebensgebiet ein ausgezeichneter Mensch sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Schönheit ist ein Geschenk für einige Jahre, aber kein Lebensinhalt.
Lil Dagover
Ich weiß, daß niemand glücklich oder auch nur erträglich leben kann, ohne Studium der Weisheit.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist selten, daß man im Guten auseinandergeht. Denn wenn man im Guten ist, geht man nicht auseinander.
Marcel Proust
Dauerndes Glück ist Langeweile.
Oswald Spengler
Die, die so wahnsinnig schnell reden, sind dieselben, die so extrem langsam zuhören.
Peter E. Schumacher
Es gibt ein indisches Märchen von einem Spiegel. In dem jeder etwas anderes sieht - nämlich sich selbst. Ich kenne Spiegel, in denen man stets nur dasselbe sieht, ganz gleich, wer in sie hineinschaut.
Wieslaw Brudzinski
So macht Gewissen Feige aus uns allen.
William Shakespeare