Ihr seid nicht in euren Körper eingeschlossen, noch an die Felder oder Häuser gebunden. Das, was ihr seid, wohnt über dem Berg und treibt mit dem Wind.
Khalil Gibran
Das Herz des Menschen ist nie so unbeugsam wie sein Geist.
Alphonse de Lamartine
Die, welche Wunder begehren, sind sich nicht bewußt, daß sie damit von der Natur die Unterbrechung ihrer Wunder verlangen.
Antoine de Rivarol
Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.
Bob Hope
Niemand auf der Welt bekommt soviel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum.
Edmond de Goncourt
Manche Philosophen fordern zu ihrem Verständnis mehr Verstand, als sie selbst besitzen.
Emanuel Wertheimer
Wer weiß, was die andern hören wollen, braucht nicht viel zu sagen.
Ernst Ferstl
Große Taten erscheinen uns oft so bewundernswert, daß wir sie nur von gereiften, erfahrenen, gefestigten Männern ausgeführt glauben und zu diesen wie zu Greisen verehrungsvoll aufschauen: wie staunen wir, wenn wir uns für viel älter als jene erkennen.
Ernst Siegfried Mittler
Er bläst zwar wie ein Blasengel, aber das ist normal.
Franz Beckenbauer
Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen. Libenter homines id, quod volunt, credunt.
Gaius Julius Caesar
Man muß seinen Freunden so wenig als möglich beschwerlich fallen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Den Tag feiern In den Wiesen der Gelassenheit liegen und in den Himmel des Glücks schauen. Sich an der Sonne der Zuversicht wärmen und an den Blumen der Freude schnuppern. Die Blüte des Augenblicks feiern.
Jochen Mariss
Es ist eine schlimme Sache, die manchem Beobachter begegnet, mit einer Anschauung sogleich eine Folgerung zu verknüpfen und beide für gleich geltend zu achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand, wenn er auch noch so viel besitzt, kann ohne Sehnsucht bestehen, die wahre Sehnsucht aber muss gegen ein Unerreichbares gerichtet sein, die meinige war es gegen die bildende Kunst.
Man erwirbt sich vielleicht durch das, was man anregt, mehr Verdienst, als durch das, was man selbst vollbringt.
Die Menschen sind von Geburt an einer des anderen Feind. Aber nicht, weil sie einander hassen, vielmehr, weil sie nichts erreichen können, ohne einander ins Gehege zu kommen, so daß sie unter genauester Beachtung der Höflichkeitsregeln – der Gesetze des stummen Krieges, den sie gegeneinander führen – sich ungerecht gegenseitig Ungerechtigkeit vorwerfen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer etwas haben will, der muss auch geben.
Martin Luther
... ein kleines Glück – das ist doch immer etwas Anständiges.
Maxim Gorki
Man wirft den Kranken oft Egoismus vor. Mit Verlaub: ist denn der Egoismus ein Vorrecht der Gesunden?
Otto Weiß
Der Mensch kann aus sich selbst heraus weder Gefühle noch Vorstellungen haben, er muss alles erst empfangen. Schmerz und Lust werden ihm wie sein ganzes Sein von außen zuteil.
Voltaire
Ein jeder ist Mensch und doch achtet der eine im andern am wenigsten den Menschen.
Wilhelm Vogel