Je mehr Geschenke einer macht, desto weniger Freunde hat er.
Khalil Gibran
Tiefe Wahrheit tritt nicht anspruchsvoll auf.
Albert Schweitzer
Kultur bedeutet: ein Leben in steter Spannung, ein immerwährender Kampf gegen den Rückschritt.
August Strindberg
Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, des Leuchte wird verlöschen in der Finsternis.
Bibel
Wer gar nichts duldet, wird gehaßt, Wer alles duldet, wird verachtet.
Christian Wernicke
Meine ganze Existenz sieht so aus: Ich stehe am Abgrund, und sie fällt nicht heraus...
Elmar Kupke
Wir wissen nichts. Das ist alles, was man mit Bestimmtheit über das aussagen kann, was jenseits des Endlichen liegt.
Ernest Renan
Es gibt lobenden Tadel und tadelndes Lob.
François de La Rochefoucauld
Freiheit ist die Macht über uns selber.
Hugo Grotius
Die große Macht eines Problems geht davon aus, dass man es erkennen muss, bevor man es beseitigen kann.
Jan Wöllert
Was ist denn Leben? Ein ewiges Zusichnehmen und Vonsichgeben.
Joachim Ringelnatz
Wir würden ja noch in der Barbarei leben, wenn nicht die Überreste des Altertums in verschiedener Gestalt vorhanden wären.
Johann Wolfgang von Goethe
Wünsche wie die Wolken sind, Schiffen durch die stillen Räume, Wer erkennt im lauen Wind, Ob's Gedanken oder Träume?
Joseph von Eichendorff
Es gibt Dinge, die nicht mehr im Machtbereich einer alles begreifenden Naturwissenschaft liegen.
Joseph Weizenbaum
Wir sind der Sympathieträger der Stadt. Wir geben sympathisch die Punkte her.
Jürgen Röber
Man sollte gar nicht glauben, wie gut man (im Jahre 1932) auch ohne die Erfindungen des Jahres 2500 auskommen kann.
Kurt Tucholsky
Den wird man einen Ritter nennen, der nie sein Ritterwort vergißt.
Ludwig Uhland
Da heißt es laufen, Herr, und ohne Abschied!
Molière
Wir haben den menschlichen Gewissen den Glauben entrissen. Und damit gleichzeitig im Himmel die Lichter gelöscht, die man nicht mehr anzünden wird.
René Viviani
Ein Nebenprodukt der Liebe.
Stanislaw Jerzy Lec
Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt gierig ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein!
William Shakespeare