Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: Heute mittag will ich ein Kamel verschlingen. Den ganzen Morgen suchte er nach Kamelen. Am Mittag betrachtete er wiederum seinen Schatten und sprach: Eine Maus wird auch genügen.
Khalil Gibran
Gottes größte Geschenke an uns sind nicht Dinge, sondern Gelegenheiten.
Alice W. Rollins
Ein Musik für diejenigen, die sie nicht mehr hören können.
Anonym
Jeder Angriff, der einen Mann nicht umwirft, stärkt ihn.
Arthur Schopenhauer
Eine Kultur, die bloß auf die intellektuellen Kräfte berechnet ist, macht den Menschen in der Regel stolz, eingenommen von sich und übermütig.
Bernhard Moritz Snethlage
Füllest du auch mit Schätzen Dein Heim, tagein, tagaus, Durch nichts kannst du ersetzen Ein fröhliches Lachen im Haus.
Emil Claar
Immer wieder heißt es umlernen, mit der Zeit gehen und sie ist eine tüchtige Marschiererin.
Erik G. Wickenburg
Ich finde, dass alle Franzosen, die auf französischem Gebiet geboren sind, von französischen Eltern oder solchen, die diesen Anschein erwecken, ein Anrecht auf eine Anstellung bei der Pariser Post haben sollten.
Erik Satie
Irgendetwas läuft da schief: Die Menschheit nimmt zu, die Menschlichkeit nicht.
Ernst Ferstl
Was ökonomisch auf Dauer falsch ist, kann politisch auf Dauer nicht richtig sein.
Franz Vranitzky
Geist ist das Mittel, um sich überall verhaßt zu machen.
Henry Fielding
Es ist mir zuweilen, als sei man in ein neues Dasein versetzt und habe nur das nötigste geistige Handgepäck mitgenommen. Als zwängen völlig veränderte Lebensbedingungen zu völlig neuer Gedankenarbeit.
Herman Grimm
Ein Wirt "Zum Erbprinzen" denkt nie, wenn er seinen Erbprinz sieht, daß er dessen Namen (führt) - so verschiedne Bedeutungen hat 1 Wort.
Jean Paul
Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn wir sie an anderen entdecken.
Johann Wolfgang von Goethe
Willst du geliebt werden, so liebe!
Lucius Annaeus Seneca
Lieber einmal voll heimkehren, als immer leer ausgehen.
Manfred Rommel
Nie verzeiht dir eine Frau, dass sie dir etwas verzeihen muss.
Maria Schell
Wie gut – oder auch wie schlecht! – daß man's vielen Briefen nicht ansieht, mit welcher Miene sie geschrieben wurden.
Otto Weiß
Ich glaube nicht als falscher Prophet erfunden zu werden, wenn ich prophezeie, daß die Zukunft auf Grund der Erfahrungen, die sie mit der Formlosigkeit machen wird, das ihr abhanden gekommene Verständnis für die Form wiederum gewinnen und zur Einsicht gelangen wird, daß im Kleide ein Stück Stimmung, eine gewisse Garantie des Benehmens steckt – der Lümmel im Frack ist doch nicht ganz derselbe wie der im Oberrock, er fühlt sich "geniert", und gerade das soll er.
Rudolf von Jhering
Die Armut kann aus einem freien Mann einen Sklaven machen.
Sprichwort
Ich habe mir das Schießen selbst gelernt.
Uschi Disl