Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt.
Khalil Gibran
... eine Frau muß ihr Leben leben oder leben, um zu bereuen, daß sie es nicht gelebt hat.
D.H. Lawrence
Notorische Lügner sind bequemer als gewissenhafte Erforscher der Wahrheit.
Ekkehart Mittelberg
Der Urbegriff und die Wesenheit aller Dinge ist das Sein: das Ewige, Unendliche und Unbedingte, das, alles erschaffend, selbst unerschaffen ist, die Fülle des Lebens aufschließend, stets in seiner unveränderlichen Einfachheit beharrt, selbst durch nichts bedingt wird.
Georg Anton Friedrich Ast
Der schlechteste Wurf: Unterwürfigkeit.
Gerd W. Heyse
Wer der Form Gewalt antut, beschädigt auch den Inhalt.
Herbert von Karajan
Das ist das Schöne an der Börse: Ein Spekulant kann tausend Prozent Gewinn machen, aber nie mehr als hundert Prozent verlieren.
Hermann Josef Abs
Jeder Mensch sollte sich an seinem eigenen Maßstab messen.
Horaz
Jeder Weg zum rechten Zwecke - Ist auch recht in jeder Strecke.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Vorwurf, meine Doktorarbeit sei ein Plagiat, ist abstrus. Ich bin gerne bereit zu prüfen, ob bei über 1200 Fußnoten und 475 Seiten vereinzelt Fußnoten nicht oder nicht korrekt gesetzt sein sollten und würde dies bei einer Neuauflage berücksichtigen.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Die Treue ist nun einmal das Höchste auf Erden, und sie rächt sich bitter an jedem, der sie leichtsinnig bricht.
Ludovica Hesekiel
Das Publikum ist nicht so dumm, wie es von Verlegern und Redakteuren gehalten wird.
Ludwig Anzengruber
Hass erniedrigt den Hassenden.
Peter E. Schumacher
Das Leben hat ein Ende, die Kunst hat keine Grenze.
Seami Motokiyo
Es tut dem einen Bettler leid, dass der andere vor der Tür steht.
Sprichwort
Die ganze Kunst der Liebe beruht, wie mir scheint, darauf, daß man ausspricht, was der Zauber des Augenblicks erfordert, in anderen Worten: daß man seinem Herzen folgt. Man wähne nicht das sei leicht.
Stendhal
Niemand lernt jemals jemanden kennen. Wir sind alle zu lebenslänglicher Einzelhaft in unserer Haut verurteilt.
Tennessee Williams
Unsere Gesellschaft betrachtet den Außenseiter als ihren Feind. Begreiflich. Denn er ist das lebendige Denkmal ihres Versagens...
Theodor Weißenborn
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho
Diesmal habe ich es einfach geschafft, mein Gehirn auszuschalten.
Uschi Disl
Angst vor dem Sterben? Was unsere Vorfahren konnten, können wir auch.
Walter Ludin